Die Versorgungslage hat sich mit dem Beginn des zweiten Quartals weiter leicht verknappt. Der Handel verweist auf eine lange Liste mit Risiken für das ohnehin knappe Rohölangebot. Die Krise im erdölreichen Libyen droht sich eher zu verschärfen als zu beruhigen. Saudi-Arabien will an der Förderung noch nicht rütteln und diese weiter deutlich unter dem vereinbarten Niveau halten. Russland, der zweitgrösste Rohölförderer nach den USA, deutet hingegen ein Ende der Produktionskürzungen auf den Sommer an.
Die Preise werden sich weiter auf einem hohen Niveau bewegen und sind anfällig auf die kleinsten geopolitischen Ereignisse.
Marktkommentar 09.04.2019 CC
Die Versorgungslage hat sich mit dem Beginn des zweiten Quartals weiter leicht verknappt. Der Handel verweist auf eine lange Liste mit Risiken für das ohnehin knappe Rohölangebot. Die Krise im erdölreichen Libyen droht sich eher zu verschärfen als zu beruhigen. Saudi-Arabien will an der Förderung noch nicht rütteln und diese weiter deutlich unter dem vereinbarten Niveau halten. Russland, der zweitgrösste Rohölförderer nach den USA, deutet hingegen ein Ende der Produktionskürzungen auf den Sommer an.
Die Preise werden sich weiter auf einem hohen Niveau bewegen und sind anfällig auf die kleinsten geopolitischen Ereignisse.