Marktkommentare

• Gestern reagierte der Markt extrem stark nach unten. Dies auf Grund einer Meldung, dass Saudi Arabien plötzlich grössere Mengen Rohöl in den Handel bringen wird. Heute wurde dies aber dementiert. Zudem hat die aggressive Zinspolitik der USA Ängste geschürt, dass die Ölnachfrage zurückgehen wird. Die Notierungen haben sich von diesem Taucher an den Börsen erholt und tendieren leicht bullish.

• Der Wochenbeginn an den Ölbörsen hat mit einer leicht schwächeren Notierung begonnen. Der fallende Dollarkurs zum Schweizerfranken verbilligt den Inlandpreis zusätzlich.
• Die Unsicherheiten der globalen Wirtschaftsentwicklung, im Besonderen die Entwicklungen in Osteuropa und in China mit steigenden Covid Fällen, beeinflussen die geplanten Fördermengen der OPEC.
• Neue, stark einschneidende Internationale Sanktionen im Energiemarkt gegen Russland sollen anfangs Dezember in Kraft treten. Die Auswirkungen im Ölmarkt könnten heftig sein.

• Die leicht volatile Seitwärtsbewegung im Ölhandel hält weiterhin an. Der Markt wartet auf die Resultate der heute stattfindenden „midterms“ Wahlen in den USA.
• Ein geopolitisches Kräftegerangel könnte mit einem im Dezember vorgesehenen Besuch vom Chinesischen Führer Xi Jinping in Saudi Arabien Auswirkungen auf das Preisgeschehen haben. Hinzu kommt das Deckeln von russischem Rohöl, was in der ersten Dezemberwoche geplant ist. Die weiteren Marktaussichten sind heute noch ungewiss.

• Mit dem Monatswechsel haben die Marktpreise für Ölprodukte nachgelassen. Die Lagerbestände in den USA haben zugenommen und wie jetzt veröffentlicht, sind die US Fördermengen im August das erste Mal über die Mengen von März 2020 (ein letzter Förderhöhepunkt) angestiegen.
• Die OPEC ist aber nach wie vor in der Lage die Ölpreise nach ihrem Willen zu bestimmen. Der Markt befindet sich momentan in einer « Backwardation Situation » ; das heisst, dass die Tagesnotierungen höher als die Terminpreise liegen.
• Eine weitere hoch volatile Seitwärtsbewegung kann erwartet werden.

• Mit dem Monatswechsel haben die Marktpreise für Ölprodukte nachgelassen. Die Lagerbestände in den USA haben zugenommen und wie jetzt veröffentlicht, sind die US Fördermengen im August das erste Mal über die Mengen von März 2020 (ein letzter Förderhöhepunkt) angestiegen.
• Die OPEC ist aber nach wie vor in der Lage die Ölpreise nach ihrem Willen zu bestimmen. Der Markt befindet sich momentan in einer « Backwardation Situation » ; das heisst, dass die Tagesnotierungen höher als die Terminpreise liegen.
• Eine weitere hoch volatile Seitwärtsbewegung kann erwartet werden.

Die Ungewissheit betreffend der zukünftigen Marktentwicklung hält an und widerspiegelt sich in einer leicht volatilen Seitwärtsbewegung.

• Eine Seitwärtsbewegung mit Ausschlägen auf beide Seiten zeigt eine Spannung an den Ölbörsen. Nach dem OPEC+ Beschluss der vorletzten Woche, die Fördermengen stark zu kürzen, wird über die Folgen in verschiedenen Gremien diskutiert. Das State Department of Energy (DOE) plant neue Freigaben aus den strategischen Reserven, um das Preisniveau zu halten.
• Die Abschwächung der globalen Wirtschaft mit einem Nachlassen der Nachfrage, wird mit den Förderkürzungen in die Waageschale gebracht, was die heute herrschende Unsicherheit bringt.

• Letzte Woche hat die OPEC+ Gruppe, unter der Führung von Saudi Arabien und Russland entschieden, die Förderung drastisch um 2 Millionen Fass pro Tag zu kürzen. Dieser Entscheid wird durch die kleineren Mitglieder stark kritisiert. Iran, der zweitgrösste Produzent, stellt sich gegen diesen Entscheid, wie vermutlich auch andere Mitglieder der OPEC+.
• China hat in diversen Städten, Covid bedingt, neu einen Lockdown verfügt.
• Nach einem bullishen Markt führen Gewinnmitnahmen und das Schwächeln des OPEC+ Entscheides zu einem bearishen Trend.

• Der bearishe Preistrend hat sich zu einem bullishen Trend gewendet. Spekuliert wird, dass die Mitglieder der OPEC+ die Fördermengen noch einmal kürzen wollen, mit dem Ziel, die Preise zu stützen. Die geopolitische Lage ist momentan als sehr kritisch einzustufen. Die Energie Probleme in Europa sind noch weit von einer Lösung entfernt, was eine Unsicherheit im Markt bewirkt. Diese Situation vermindert die Aussichten auf tiefere Preise.

• Der leicht bearishe  Preistrend an den Leitbörsen hält an. Dies trotz einer immer noch labilen Versorgungslage. Der starke Dollar bremst momentan die Kauflust an den Märkten und wirkt preisdämpfend. Dies führt zu einer Situation, welche leicht zu einem plötzlichen Preisanstieg führen könnte.
• Nachdem bis heute die Hurrikans ausgeblieben sind, bilden sich wieder Tiefdruckkerne im Atlantic. Diese könnten mit grosser Wahrscheinlichkeit zum Hurrikan anwachsen.

• Die in der letzten Wochen fallenden Preisnotierungen haben sich in einem Rallye in kürzester Zeit erholt. Dies trotz Bedenken über die Wirtschaftsaussichten in den Industriestaaten. Eine Preisunterstützung kommt aus China wo die Städte Chengdu und Dalian vom Corona-Lockdown befreit wurden. Diese Situation zeigt, wie unsicher die Händler in Bezug auf die Preis-Entwicklungen sind.
• Der Markt wartet momentan auf die Bestandesmeldungen aus den USA, die heute Abend und morgen Mittag veröffentlicht werden.

• Die Preisnotierungen an den Ölbörsen befinden sich momentan in einem Spannungsfeld aus der Energiekrise, hervorgerufen durch die Sperrung der Gaslieferungen nach Europa und deren globalen wirtschaftlichen Folgen sowie dem chinesischen Markt. China die zweitgrösste Wirtschaftsmacht, aber mit der weltweit grössten Ölnachfrage, spielt bei den Preisfindungen eine wichtige Rolle. Die OPEC hat für die Nachfrageprognose keine Änderungen vorgesehen, und auch die IEA hält am weltweiten Verbrauch von 101.8 Millionen Fass pro Tag fest.
• Neue Ereignisse können zu einem volatilen Markt führen.

• Gestern entschied die OPEC+ nach einer monatelang geplanten Förderungssteigerung, diese ab Oktober 2022 um 100’000 Fass pro Tag zu kürzen. Ein baerisher Markt, der die Brent- und WTI –Notierungen unter die 100 Dollar Marke führte, könnte einer der Gründe zu diesem Entscheid sein. Anderseits sind die geoglobale Abbremsung der Wirtschaftsleistung sowie die Coronamassnahmen in China, die eine geringere Nachfrage erwarten lassen, ein weiterer Grund für diese Förderungskürzung.

• Gestern entschied die OPEC+ nach einer monatelang geplanten Förderungssteigerung, diese ab Oktober 2022 um 100’000 Fass pro Tag zu kürzen. Ein baerisher Markt, der die Brent- und WTI –Notierungen unter die 100 Dollar Marke führte, könnte einer der Gründe zu diesem Entscheid sein. Anderseits sind die geoglobale Abbremsung der Wirtschaftsleistung sowie die Coronamassnahmen in China, die eine geringere Nachfrage erwarten lassen, ein weiterer Grund für diese Förderungskürzung.

• Das Preisniveau wird stark von der Versorgungslage beeinflusst. Die OPEC+ diskutiert über Kürzungen bei der Förderung. Diese Diskussion kommt bei den Mitgliedern gut an und wird an der nächsten Sitzung zur Sprache kommen. Anderseits kommen die Gespräche über die Atomfrage mit dem Iran gut voran, was rund 1 Million Fass Rohöl pro Tag auf den Markt bringt.

• Die Börsennotierungen von Brent und WTI haben am Morgen schwach angefangen. Ein kurzes Rallye wurde ausgelöst durch die Nachricht der Gasprom, die Nordstream Pipeline Ende August für 3 Tage zu schliessen. Die Preise werden gestützt, nachdem von einigen europäischen Raffinerien die verminderten Produktionszahlen für den Monat Juli bekannt wurden. Der tiefe Rheinpegel wird auch im August die Transporte stark beeinträchtigen.
• Die aussergewöhnliche Trockenheit, die von Amerika über Europa bis nach China reicht, stresst allgemein die Versorgungs-Ketten. Im Atlantik hat sich bis heute noch kein Hurrikan gebildet.

• Der baerishe Marktrend setzt sich fort. Befürchtet wird ein globaler Rückgang der Wirtschaft und mit den schwächeren Leistungen auch ein Rückgang bei der Nachfrage von Ölprodukten.
• Im OPEC Bericht vom letzten Donnerstag ist die Öl-Nachfrage um 260‘000 Fass pro Tag gekürzt worden, mit der Prognose für 2023 eine erneute, gleich grosse Kürzung einzuplanen.
• Die Öl-Versorgung auf dem Rhein verschlimmert sich täglich, solange keine erheblichen Niederschläge die Situation ändern.

• Das Preisniveau bewegt sich in einem tieferen Seitwärtskanal, bei Börsennotierungen Brent von knapp unter der 100 Dollar Grenze. Die Angst einer kommenden Rezession, zusammen mit einer schwächeren Nachfrage, drückt die Preise.
• Die Preisentwicklung wird hauptsächlich von der OPEC+ (inklusiv Russland) entschieden. Auf die westlichen Wünsche wird kaum eingegangen. (Besuch von Staatspräsidenten in Saudi Arabien).

• Ein leicht bullisher Markt ist abrupt von einer baerichen Bewegung abgelöst worden. Laut Bloomberg zeigt Saudi Arabien im Juli ein Zweijahres Hoch in der Förderung auf.
• Morgen, am 3. August 2022 findet ein OPEC Meeting statt, wobei das Kartell von den westlichen Staaten zu höheren Fördermengen gedrängt wird. Je nach Ausgang dieser Gespräche können die Preise stark ausschlagen.
• Der Inlandmarkt profitiert vom tiefen Dollarkurs, zeigt aber ein Preisgefälle zwischen der Nordversorgung (tiefer Pegelstand im Rhein) und der Südversorgung auf.

• Trotz negativen Aussichten für die Wirtschaft, wurden die Nachfrage Prognosen von der OPEC und IEA minimal nach unten korrigiert.  Preisstützend ist der tiefe Rheinpegel, der die Ölversorgung von Süddeutschland, der Schweiz und Österreich stark beeinträchtigt. Die Schweiz hat eine begrenzte Menge der Pflichtlager freigegeben.  
• Die allgemeine Energiesituation in Europa mit den Versorgungsängsten spielt eine grosse Rolle und sorgt bei der Preisfindung für einen bullishen Markt.

• Die Seitwärtsbewegung bei den Preisfindungen an den Ölbörsen hält an, wobei die 100 Dollar-Marke für Rohöl beidseitig des Atlantiks ein Grenzwert darstellt, der nur knapp kurzfristig durchbrochen wurde. Auch nach dem Besuch von US Präsident Biden in Saudi Arabien sind keine Bewegungen im Markt aufgetreten. Erwartet wird jetzt das OPEC-Meeting vom 3. August 2022.
• Mit neuen Entwicklungen im geopolitischen Feld sind an den Preisfronten alle Möglichkeiten offen.

• Rohölproduzenten in der OPEC+ Gruppe konnten die geplanten Lieferungen im Juni nicht einhalten. Dies löst kurz vor Bidens Besuch in Saudi Arabien Bedenken aus, ob das Kartell die Erwartungen einer Aufstockung der Lieferungen erfüllen kann. In der Hoffnung auf einen Erfolg von US Präsident Biden in Saudi Arabien, verlor der US Benchmark 4.7 % und fiel knapp unter die 100 Dollar-Grenze. Laut Meldungen aus Shanghai, breitet sich die Omicron Variante in China erneut aus. Nachrichten, die im Markt nervöse Bewegungen in beide Richtungen auslösen.

• Die Angst vor einer möglichen Rezession drückt die die Brent-Notierungen in einen baerischen Markt, anderseits kommen Bedenken auf, ob die OPEC+ ihre Zusagen, die Förderung um 648‘000 Fass pro Tag zu steigern einhalten können.
• Die Spannung zwischen den erwarteten Mehr-Lieferungen aus den OPEC+ Staaten, und dem abkoppeln von den russischen Lieferungen kann zu einem stark volatilen Markt führen, wo Ausschläge in beide Richtungen möglich sind.

• Die Angst vor einer möglichen Rezession (mit einer abschwächenden Nachfrage) und die Sorge, dass die führenden Produzenten mengenmässig an ihren Förderkapazitäten angelangt sind, halten die Preisnotierungen in einer Seitwärtsbewegung. Erwartet werden die Resultate des OPEC+ Treffens dieser Woche, was eventuell die Notierungen in der einen oder anderen Richtung beeinflussen könnte. 

• Die Marktdaten aus China zeigen Rekordhohe Importmengen von Rohöl im Monat Mai. Daraus kann man schliessen, dass die Nachfrage weiterhin stark ist. Raffinierte Produkte, wie Diesel und Benzine, sind auf allen Weltmärkten Mangelware.
• Leicht zugenommen haben amerikanische Bohrstellen von 373 im Juni 2021, auf heute 584. Diese Anzahl ist aber immer noch weit unter den 888 Plattformen im Jahr 2018.
• Der Trend für Produkte bleibt leicht bullish seitwärts.

• Die Sorgen bezüglich den Nachschub übertreffen diejenigen der Nachfrage, was ein abgleiten der Notierungen verhindert. Im Markt befürchtet man, dass die OPEC+ die versprochenen Mengen nicht liefern kann. Analysten sehen immer noch steigende Notierungen für das nächste Quartal. Ein volatiler Markt mit Ausschlägen in beide Richtungen wiederspiegelt die Situation.
• Es wird erwartet, dass Präsident Biden in kürze Saudi Arabien besuchen will, um für grössere Fördermengen zu plädieren. Genauere Daten sind bis heute nicht bekannt.

• Der Markt bewegt sich weiterhin bullish seitwärts. Die US Lagerbestände sind tief. Die Frage stellt sich, ob die OPEC+, das heisst Saudi Arabien, diverse kleinere Produzenten und Russland die geplanten Mengen liefern werden? Saudi Arabien, der einzige Produzent mit grösseren Ausbau Möglichkeiten, hält sich in dieser Hinsicht sehr bedeckt. Dies um die Preise nicht fallen zu lassen, so wie in früheren Jahren.

• Shanghai erlaubt der Industrie ab Juni, die Produktion wieder hochzufahren. Peking sagt, dass der Covid Ausbruch unter Kontrolle sei. In den USA beginnt die Ferienreise-Saison. In der Golfregion nimmt die politische Spannung zu, nachdem der Iran zwei griechische Tanker gestoppt hat und die Europäer die Sanktionen gegen Russland erhöht haben. Alles Faktoren, die ein Ansteigen der Ölpreise unterstützen.
• Der Markt ist seit 4 Tagen verstärkt bullish, der fallende Dollarkurs schwächt den Effekt beim Inland leicht ab.

• Unsere Inland Preise für Ölprodukte bewegen sich seitwärts, auf einem immer noch hohen Niveau. Ein leichter Anstieg bei den Gasoil Preisen wird durch den fallenden Dollarkurs wettgemacht. Das Preisniveau wird durch die tiefen Lagerstände in allen OECD Ländern hoch gehalten. Eine Verknappung von Dieseltreibstoff, besonders in den USA, unterstützt diese Bewegung. Die Biden Administration erwägt die Freigabe von Diesel aus den strategischen Reserven, um den Nachfragedruck zu entlasten.

• Nach der Verlangsamung der chinesischen Wirtschaft, bedingt durch die Corona Pandemie, wird eine Normalisierung erwartet. Diese lässt den Verbrauch an Mineralöl ansteigen. Schanghai will bis zum 1. Juni 2022 wieder normal arbeiten.
• audi Arabien hat im März nach Plan 10.3 Millionen Fass pro Tag gefördert, was unter der Kapazität von 12 Mio. Fass pro Tag liegt. Damit konnten die hohen Notierungen gestützt werden.
• Der steigende Dollarkurs wirkt sich auf die höheren Inlandpreise aus.