Marktkommentare

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Marktkommentar 03.07.2018 CC

  • Die Ölförderung steigt wieder leicht an. Obwohl sich die aktiven Förderanlagen in den USA leicht verringert haben, wird mehr Öl gefördert. Auch die OPEC Länder mit Russland steigerten die Fördermengen. Eine große Wirkung hat dies momentan allerdings noch nicht, denn die unerwarteten Ausfälle sind derzeit noch größer. Alleine in Libyen fehlen derzeit Mengen von etwa 850.000 Fass pro Tag. In Kasachstan sind die Probleme temporär, Kanadas Probleme sollen nach aktuellem Kenntnisstand "nur" bis Ende Juli andauern. Sollte es in Libyen eine politische Lösung zu den blockierten Häfen geben, könnte auch hier zügig wieder viel Öl auf den Markt kommen.

  • Die Nachfrage scheint sich abzukühlen. Ob das mit den hohen Preisen zu tun hat oder mit dem abgeschwächten Nachfragewachstum, wird sich bald zeigen.

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Marktkommentar 26.06.2018 CC

  • Die OPEC hat letzten Freitag entschieden die Fördermengen im Totalen auf 100% der beschlossenen Menge zu belassen, allerdings mit dem Unterschied, dass Mengen von Staaten, die Ihren Anteil nicht erreichen, von anderen kompensiert werden können. So haben vor allem Saudi-Arabien und Russland clever agiert und sich eine maximale Flexibilität gesichert, um auf Ausfälle rasch reagieren zu können.

  • Iran und Venezuela sind Staaten, bei welchen man aufgrund von Sanktionen der USA bzw. wegen der desolaten Infrastruktur der Förderanlagen mit einem Rückgang der Förderung und Exporte rechnet.

  • Der Markt bewegt sich verhalten seitwärts. Analysten sehen den Markt stabil bis fester.

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Marktkommentar 20.06.2018

  • Nächsten Freitag ist ein OPEC-Meeting in Wien angesagt, bei dem insbesondere eine Entscheidung über die Produktionsmengen erfolgen soll. Saudi-Arabien und Russland wollen die Ölproduktion im Gegensatz zum Iran, Irak und zu Venezuela deutlich steigern. Es wird eine stark volatile Woche erwartet. Experten gehen fest davon aus, dass die Förderung zunehmen wird, wobei nicht klar ist in welcher Grössenordnung.

  • Der Handelsstreit  zwischen der USA und China sowie Europa bremst den Warenverkehr und kann auch das globale Wirtschaftswachstum verlangsamen. Dies kann sich negativ auf das Ölnachfragewachstum auswirken.

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Marktkommentar 14.06.208

  • Laut den Monatsreports von der EIA, der OPEC und der IEA in dieser Woche ist klar, dass die globalen Ölbestände unter den 5 Jahresdurchschnitt gesunken sind und damit das Ziel der OPEC von Ende 2016 erreicht worden ist. Auf diesem Preisniveau befürchten jedoch die Volkswirte Nachteile für die Weltwirtschaft. Diese Situation bietet nun auch Argumente für Saudi-Arabien und Russland die Produktionssteigerungen durchzusetzen, wobei der Entscheid der Nicht-OPEC Länder erst nächste Woche fällt. Über die Geschwindigkeit der Korrektur ist man im Ungewissen.

  • Die Hurrikan Saison vom Juni bis November hat begonnen, wobei im Atlantik noch Ruhe herrscht.

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Marktkommentar 05.06.2018 CC

  • Die von Russland und Saudi-Arabien thematisierte Lockerung der Produktionsquoten haben die Notierungen leicht unter Druck gebracht. Auf diese Nachricht haben die Trader ihre Long-Positionen stark reduziert (Gewinnmitnahmen). Diese Veränderung zeigt deutlich, dass die Trader auf die Möglichkeit der Produktionssteigerung reagiert haben. Die Erwartung für steigende Preise dürfte nun abnehmen.

  • Geopolitisch gesehen könnten die Zölle zwischen China und USA die Ölnachfrage dämpfen. Dies ist ein weiterer Faktor, der den langen Haussetrend abbremsen könnte. Charttechnisch wird der Markt leicht bärisch eingestuft.

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Marktkommentar 28.05.2018

  • Mit der Aussage des saudischen Energieminsters, Khalid al-Falih: „Man werde beim nächsten Produzententreffen im Juni tun, was nötig ist, um den Konsumenten Versorgungssicherheit zu geben.“ hat sich der Markt beruhigt.  Die OPEC, zusammen mit 10 Nicht-OPEC Produzenten, konnten mit den Förderkürzungen die Überversorgung eindämmen. Nach den Vereinbarungen wurde das Ölangebot insgesamt um etwa 1,8 Millionen Fass pro Tag reduziert.

  • Auf Spekulationen, wie weit die Preise noch ansteigen, hat Saudi-Arabien die 80 Dollar/Fass als ein gutes Niveau ins Spiel gebracht. Je höher die Preise, desto rentabler die Ölproduktion, was in den USA prompt nachvollziehbar ist.

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Marktkommentar 15.05.2018 CC

  • Der gestern veröffentlichte OPEC Bericht zeigt, dass aus der Sicht des Kartells der Markt unterversorgt ist und die Bestände weiter sinken. Im aktuellen Monatsbericht sind die Prognosen zum Ölnachfragewachstum 2018 angehoben worden. Die Erwartungen hinsichtlich der Ölproduktion von Nicht-OPEC Ländern wurden für das laufende Jahr so gut wie unverändert belassen.  Der Bericht wirkt bullish auf den Markt, was mit der Instabilität im Nahen Osten zusätzlich unterstützt wird.

  • Da die 80 Dollarmarke bei Brent nicht mehr weit entfernt ist, könnte dies eine Zielmarke für Trader werden.

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Marktkommentar 08.05.2018 CC

  • Die Twitter Meldungen des Präsidenten Trump treiben die Ölpreise in die Höhe. Der Iran, aber auch Drohungen gegenüber Venezuela, sind Themen, welche die Ölpreise hoch halten. Ein Trend der sich seit 2016 verstärkt bemerkbar macht. Der Referenzpreis Brent hatte folgenden Verlauf: 24.06.2014: 114.30; 27.01.2016: 31.90; 26.06.2017: 45.70; Heute: 75.90 und die Trendrichtung zeigt klar nach oben. Eine Verschärfung der politischen Situation im Nahen Osten wird den Haussetrend noch unterstützen. So auch die Lage in Jemen, wo Houthi-Rebellen drohen, im Bereich der Hafenstadt Hodeidah Öltanker in die Luft zu sprengen.

  • Die iranische Ölproduktion hat seit dem Atomabkommen um etwa 1 Mio. Fass/Tag zugenommen.

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Marktkommentar 02.05.2018 CC

  • Äusserungen von weltweit wichtigen Politiker beeinflussen die Börsennotierungen stärker als die fundamentalen Produktionsdaten. Der Angstfaktor hat wieder einen wachsenden Einfluss in der Preisfindung. Die erneute Aufschiebung der US Importzölle für die EU, wird im Markt als eine Verhandlungsbereitschaf gedeutet, die womöglich auch im Zusammenhang mit dem Iran eine Lösung bringt.
  • Die generelle Marktlage bleibt in einem Spannungsfeld, in dem rasant steigende Preisanstiege von der US Ölförderung verhindert werden und geopolitische Risiken im Nahen Osten sowie Produktionskürzungen der OPEC grösseren Preisabschlägen entgegen wirken.

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Marktkommentar 25.04.2018 CC

  • Der Haussetrend der letzten Woche hat die Preise auf ein aussergewöhnliches Niveau gebracht. Die europäische Referenzsorte Brent hat den höchsten Stand seit 3,5 Jahren erreicht. Im ersten Quartal wurde das grösste Nachfragewachstum der letzten Jahre registriert. Zusätzlich verursacht die geopolitische Situation mit all den Sanktionen und Marktbeschränkungen eine grosse Unsicherheit am Markt.
  • Die USA wollen am 12. Mai entscheiden, wie sie in der Sache Iran weiterfahren wollen. Nach den Kommentaren Macrons, der einen möglichen neuen Deal mit dem Iran andeutete, liessen die Notierungen heute leicht nach.

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Marktkommentar 17.04.2018 CC

  • Nach einer sehr volatilen Preisperiode vor dem Militärschlag gegen Syrien und dem momentanen Ausbleiben einer Gegenreaktion, sind an den Börsen die Krisen-Einpreisungen von Gewinnrealisationen abgelöst worden. Der Nahe Osten dürfte weiterhin ein Unruheherd bleiben und somit auch grössere Preisreduktionen verhindern.
  • Unterdessen nimmt die US Ölproduktion in den Schieferölgebieten weiter rasant zu. Die angebohrten Ölquellen, die auf eine Erschliessung warten, haben im März laut EIA ein neues Rekordniveau erreicht. Dies lässt auf ein enorm rasantes Produktionswachstum in den USA schliessen.
  • Nach wie vor ist ein volatiler Markt zu erwarten.

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Marktkommentar 10.04.2018 CC

  • Die Woche startete mit einer bullishen Tendenz. Die Spannungen im Nahen Osten hatten den Ölpreisen bereits gestern Auftrieb gegeben und könnten auch in den kommenden Tagen ein bullisher Faktor bleiben. Ein Erbeben in der Nähe von Cushing, Oklahoma, hat die Marktteilnehmer alarmiert. Die Lager in Cushing sind für die Preisgestaltung in den USA bestimmend.
  • Die Marktteilnehmer warten nun noch auf die Monatsreports von EIA, IEA und OPEC, die im Laufe dieser Woche veröffentlicht werden.

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Marktkommentar 03.04.2018 CC

  • Analysten sehen die Marktversorgung insgesamt knapper als im letzten Jahr, dies ist ein Grund für die Haussebewegung der letzten Wochen. Erwartet wird jedoch von der US Ölförderung ein Schub zu grösseren Fördermengen. Parallel dazu ist man auch gespannt auf die Exit-Strategie der OPEC von der Förderplafonierung, die überraschend gut eingehalten wird.
  • Ein weiterer Faktor ist die globale Handelspolitik. Ein Handelskrieg, wie ihn einige am Markt fürchten, würde die Nachfrage schwer treffen und eher für eine Überversorgung sprechen.
  • Vieles deutet auf einen stark volatilen Markt hin.

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Marktkommentar 27.03.2018 CC

  • Das Personalkarussell im Weissen Haus, die Frage über Sanktionen gegen den Iran und der schwelende Handelskrieg mit China sind Unsicherheitsfaktoren, die stark auf die Preisgestaltung an den Börsen einwirken. Mit den verhältnismässig hohen Notierungen könnte das Kaufinteresse für physische Ware nachlassen, was nahezu einer Obergrenze gleichkommt.
  • Der Markt bleibt jedoch durch die zahlreichen offenen Baustellen volatil. Allerdings dürften die bisher bullishen Faktoren, nach den Preissteigerungen der letzten Tage, weitestgehend eingepreist sein.

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Marktkommentar 21.03.2018 CC

  • Der Markt steht vor diversen Unsicherheiten, was die gestiegene Volatilität innerhalb der einzelnen Handelstage erklärt. Es gibt derzeit gute Argumente für eine steigende Preisentwicklung, so wie es auch gute Gründe für fallende Ölpreise gibt. Marktteilnehmer rechnen mit Aufbauten bei den US Rohölbeständen, was das Aufwärtspotenzial limitieren soll. Allerdings wirken Warnungen, auch von der IEA vor einem endgültigen Kollaps der venezolanischen Ölindustrie, die 2015 noch etwa 2.4 Millionen Fass pro Tag förderte, gegen fallende Preise. Auch Sanktionen gegen Teheran könnten die Spannungen wieder steigen lassen und zum Einpreisen einer Risikoprämie führen.

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Marktkommentar 13.03.2018 CC

  • Der iranische Ölminister warnte in der OPEC vor der US-Schieferölproduktion, die mit steigenden Preisen noch weiter expandiert. Nach ihm wäre ein Preis um die 60 Dollar angemessen, was ca. 10% unter dem heutigen Preis ist. Sein Amtskollege aus Saudi-Arabien betrachtet die US Ölförderung nicht als Gefahr und sieht Preise von 70 Dollar als angemessen.
  • Der Markt wartet gespannt auf die Bestandes Daten in Cushing, wo der Referenz Preis WTI gemacht wird. Ein Indiz, dass die US Bestände künftig tatsächlich wieder stärker zulegen, liefert der Preisunterschied zwischen Brent und WTI. Dieser liegt für die Mai Futures bei ca. 3.50 Dollar. Anfang Januar war Brent noch ca. 5.50 Dollar teurer als die US Sorte.

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Marktkommentar 06.03.2018 CC

  • Die OPEC versucht die momentanen Produktionskürzungen in irgendeiner Form zu institutionalisieren. Die IEA prognostizierte in den letzten fünf Jahresberichten, dass die USA ein dominierender Faktor am Ölmarkt über die kommenden Jahre hinweg sein wird. Mit den Ländern wie Kanada, Brasilien und Norwegen wird das Ölangebot bis 2021 so stark steigen, dass der OPEC kaum grosse Spielräume verbleiben.
  • An der CeraWeek in Houston, wo sich die Schwergewichte der globalen Ölindustrie treffen, versucht die OPEC einen ersten Schritt, um eine Zusammenarbeit mit der US Schieferölindustrie anzustreben.

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Marktkommentar 27.02.2018 CC

  • Der Markt bewegt sich ohne neue Einflussfaktoren auf einem hohen Niveau seitwärts. Die Trader warten auf neue Impulse, die den Ausschlag für eine Bewegung in die eine oder andere Richtung geben können.
  • Die wöchentlichen US Ölbestände werden als Indikator für die globalen Bestände herangezogen. Diese sind aber schwierig einzuschätzen, da der Schiffsverkehr und damit die Importe sowie die Exporte an der US Golfküste durch Nebel im Januar und Februar stark behindert wurden. Eigentlich rechnet man zu dieser Jahreszeit mit Aufbauten beim Rohöl, doch diese blieben bisher aus.

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Marktkommentar 20.02.2018 CC

  • Nach dem langen US Wochenende kehren die Trader heute wieder in den Handel zurück. Der Markt könnte volatil reagieren, wenn die Sicherstellungen zum Teil wieder aufgelöst werden.
  • Die OPEC ist offenbar weiterhin sehr zufrieden mit der Quotentreue, die bei etwa 133% im Januar gewesen sein soll. Venezuela kommt jedoch dabei nicht annähernd an seinen Quotenanteil, weil dort einfach das Geld zu den notwendigen Reparaturen an den Fördereinheiten fehlt.
  • Laut der EIA soll es ein Angebotsdefizit im Februar und März geben - ab April wird wieder mit einer Überversorgung gerechnet.

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Marktkommentar 14.02.2018 CC

  • Die Monatsreports der wichtigen Agenturen EIA, OPEC und IEA sind nun alle veröffentlicht. Übereinstimmend haben alle die US Rohölförderung für 2018 deutlich nach oben korrigiert, aber auch die Disziplin beim Einhalten der Produktionskürzungen der OPEC und Nicht-OPEC Länder erwähnt. Das globale Nachfragewachstum soll sehr solide bleiben, was zur Folge hat, dass die Bestandsabbauten daher schon bald wieder Geschichte sein könnten und sich somit im Gesamtjahr eine Überversorgung ergeben wird.

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Marktkommentar 06.02.2018 CC

  • Der grosse Kursverlust an den US Börsen schwappte auch auf die Ölbörsen über, die dadurch ebenfalls unter Druck kamen. Die Abwärtskorrektur könnte dazu führen, dass nun eine kleine Preisblase platzt, was auch weitere Gewinnmitnahmen an den Ölbörsen mit sich zieht.
  • Die steigende Anzahl der US Ölförderanlagen wird die USA jetzt schon zum zweitgrössten Ölproduzenten hinter Russland machen. Eine Rekordanzahl an noch nicht fertig erschlossenen Ölquellen deutet daraufhin, dass die bisherigen Vorhersagen zum US Produktionswachstum vermutlich noch einmal nach oben korrigiert werden. Eine Bewegung, welche im nächsten Jahr wieder zu einer Überversorgung führen könnte.

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Marktkommentar 30.01.2018 CC

  • Charttechnisch bewegen sich die Notierungen bearish. Der Terminmarkt wird als überhitzt betrachtet und auch das Preisniveau wird als zu hoch eingestuft. Die stetig sinkenden Ölvorräte in den USA sind allerdings ein Zeichen der knappen Verfügbarkeit, was als eine momentane Situation angesehen werden kann.
  • Die hohen Ölpreise zeigen bereits Reaktionen in der Schieferölindustrie. Mit 9,88 Millionen Fass pro Tag liegt die US Förderung nur geringfügig hinter derjenigen von Saudi-Arabien.

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Marktkommentar 23.01.2018 CC

  • Trotz einem leicht schwächeren Dollar/Franken-Kurs verbleiben unsere Inlandpreise auf einem relativ hohen Niveau. Unter der Führung Saudi-Arabiens wird die Kooperation mit den Nicht-OPEC Ländern zur künstlichen Reduktion des Ölangebots bis ins Jahr 2019 hinein propagiert. Die OPEC, IEA und EIA rechnen allesamt mit einer stark steigenden Ölförderung in den USA und weiteren Förderländer, ausgelöst durch die aktuell hohen Ölpreise. Mit der heutigen Preisbasis werden Offshore Förderungen wie auch die Ölgewinnung aus Teersand in Kanada wieder attraktiv.
  • Momentan beschäftigen allerdings die sinkenden Rohölbestände in den USA die Marktteilnehmer.

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Marktkommentar 17.01.2018 CC

  • Der Jahreswechsel war von einem ungewöhnlichen Kälteeinbruch in den USA gezeichnet was die generelle Aktivität der US Ölindustrie negativ beeinflusst hatte. Die Ölförderung sank gegen dem erwarteten Trend. Analysten erwarten, dass die Ölförderung in der nächsten Zeit kräftig zulegen wird, zumal die hohen Ölpreise die Förderung nicht nur im Schieferölbereich, sondern auch wieder in der Tiefsee und in den kanadischen Ölsand Gebieten profitabel machen.
  • Die Meinungen der Analysten über die Preisentwicklung im kommenden Jahr gehen allerdings noch immer weit auseinander. Es wird spekuliert über einen Ausstieg der Produktionskürzungen in Laufe des Sommers, andere sehen eine Unterversorgung mit einer festen Preistendenz.

 

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Marktkommentar 09.01.2018 CC

  • Die USA Rohölbestände sind in den letzten Wochen kontinuierlich gefallen. Für die Börsen wird als WTI Referenzlager Cushing in Oklahoma zugezogen – ein Lager, welches auch zur Erfüllung physisch gehandelter WTI Terminkontrakte dient. Die Lagerauslastung in der letzten Woche wurde mit 63% angegeben. Als Ursache für den Bestandesabbau gelten die Kürzungen der OPEC, welche die Ölexporte aus den USA auf neue Allzeithochs haben ansteigen lassen.
  • Der Markt wird von einigen Analysten als überhitzt betrachtet, was in Kürze eine Reaktion mit sinkenden Notierungen erwarten lässt.

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Marktkommentar 02.01.2018 CC

  • Eine extreme Kältewelle hat grosse Teile der USA getroffen, was Probleme bei der Verteilung von Öl verursachen könnte. Die Ölnachfrage steigt, da neben den Hausheizungen auch die Stromerzeuger mehr Kohle, Gas und Öl verbrennen als üblich. Die Energiepreise in den USA haben daher bereits letzte Woche stark zugelegt, was sich auch auf die Ölpreise an den Börsen auswirkt.
  • Obwohl am 30. Dezember 2017 die Forties Pipeline ihre volle Kapazitätsauslastung wieder erreicht hatte, konnte sich noch keine Entspannung an den Börsen durchsetzen. Die sich ausweitenden Proteste im Iran bilden noch einen gewissen Unsicherheitsfaktor. Demzufolge bewegt sich der Markt weiterhin leicht bullish.
  • Wir wünschen unseren Lesern ein erfolgreiches neues Jahr.

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Marktkommentar 27.12.2017 CC

  • Ein entscheidender Preisfaktor der letzten Tage, der Ausfall der Forties Pipeline, wird voraussichtlich in den nächsten Tagen wegfallen, da die Reparaturarbeiten abgeschlossen sind. Nun werden Drucktests durchgeführt und erste geringe Mengen an Öl werden in die Pipeline geleitet.
  • Neu ist eine Pipeline in Libyen durch eine Explosion unterbrochen worden, was in einem Handel mit kleinem Volumen sofort die Preise explodieren liess. Gewinnmitnahmen könnten folgen, sobald das Handelsinteresse wieder zunimmt.
  • Mit unseren besten Wünschen für ein erfolgreiches 2018!
  • Ihr CONRAD-STORZ Team.

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Marktkommentar 19.12.2017 CC

  • Die Notierungen sind nach einem kurzen Streik in Nigeria angewachsen, was durch einen Ausfall bei der Forties Pipeline (ein Pipelinesystem für Öl & Gas in der Nordsee) verstärkt worden ist. Der Streik sowie der Ausfall bilden heute noch die entscheidenden Faktoren am Markt. Der Handel wartet ab und beobachtet wie sich die Situation insgesamt entwickelt, wenn diese physischen Mengen fehlen. Der Einfluss der Lieferunterbrechung bleibt bis auf weiteres jedoch stützend.
  • Die US Firmen beginnen die angestauten Potenziale bei den höheren Preisniveaus umzusetzen, womit die Ölförderung in den kommenden Monaten einen Schub bekommen dürfte.
  • Unser Team wünscht Ihnen und Ihren Familien frohe und besinnliche Weihnachtstage.

    

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Marktkommentar 07.12.2017

  • Der lang andauernde bullishe Trend scheint gebrochen zu sein. Die US Ölbestandesdaten, die hohen Bestände bei den Destillaten und dem Benzin zeigten zusammen mit den bearishen Zeichen bei den Produkten, worauf viele Trader warteten.
  • Die US Rohölförderung setzte ihren Aufwärtstrend mit einem Anstieg um +25‘000 Fass/Tag fort und komplettierte damit das insgesamt bearische Gesamtbild des gestern veröffentlichen Bestandesberichtes des DOE.
  • Die Spannungen im Nahen Osten müssen aber genau beobachtet werden.

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Matktkommentar 01.12.2017

  • Das OPEC-Meeting in Wien ist Geschichte. Das Kartell wünschte eine Verlängerung der limitierten Produktionsquoten bis Ende 2018. Dagegen war vor allem Russland, das für eine kürzere Laufzeit einsetzte. Entschieden wurde eine Verlängerung um neun Monate mit Review, das heisst, dass am 21. Juni 2018 die Situation neu betrachtet wird. Bei dem aktuellen Preisniveau hat die US Schieferölförderung ein enormes Potenzial und könnt im kommenden Jahr noch stärker als erwartet anwachsen.
  • Die Ausstiegsmöglichkeit vom Vertrag im kommenden Sommer schwächt das Abkommen und hat das Aufwärtspotenzial an den Börsen begrenzt. Der Fokus der Marktteilnehmer wird sich heute wieder auf die Versorgungslage richten.

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Disclaimer

The statements contained in this market report reflect the current market assessment of Conrad-Storz AG.

The information does not constitute advice or a recommendation to buy or sell fuels or propellants. We cannot assume any liability for the correctness and/or completeness of the information. All information regarding price developments is of an indicative nature, refers to the past and does not permit any guaranteed forecasts for the future.

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