Marktkommentare

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Marktkommentar 17.03.2020 CC

  • Der Preiskrieg zwischen Saudi-Arabien und Russland wird weitergeführt, obwohl es zwischenzeitlich Bemühungen gibt, um die Verhandlungen wieder aufzunehmen. Bei längerem Andauern der tiefen Preise werden die US Schieferöl Förderungen wegen deren höheren Gestehungskosten unter Druck geraten. Dies hätte dort eine Minder Produktion zur Folge.

  • Trotz dem Öffnen der Geldschleusen durch das FED orientieren sich die Ölpreise nach unten.

  • Aufgrund der aktuellen Lage und der daraus folgenden Auswirkungen auf die Wirtschaft sind wir bis auf weiteres leider gezwungen, alle Lieferungen nur noch gegen Vorauszahlung auszuführen.
  • Für das entgegengebrachte Verständnis danken wir im Voraus.

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Marktkommentar 10.03.2020

  • Der Preissturz nach dem OPEC+ Treffen vom letzten Freitag war wohl ungewollt. Die Uneinigkeit zwischen dem neuen Saudischen Energieminister und der Russischen Delegation hat einen tiefen Graben hinterlassen und zu einem Preiskampf mit einem ungewissen Ausgang geführt. Der zeitliche Zusammenhang mit Wirtschaftsschwäche und Minderverbrauch von Mineralölprodukten belastet die Notierungen zusätzlich.

  • Der Handel wird weiter sehr volatil bleiben, womit heftige Ausschläge in beide Richtungen zu erwarten sind.

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Kommentar 03.03.2020 CC

  • Eine Woche mit extremen Preisschwankungen liegt hinter uns: Der Brentpreis fiel vom 20. Februar bis zum 29.Februa um  15.2%; der Preis für Gasoil um 15.86%, der Kundenpreis im Ober Engadin um 10.3%. Die Preise erholten sich auf heute mit +4.76%: +6.27%, und +3.36%.

  • Viel hängt jetzt von der OPEC+ Gruppe ab, die sich am 5. März trifft, um weitere Förderkürzungen zu beschliessen, wobei man jetzt von einem Einlenken von der Russischen Seite ausgeht.

  • Die G7 Finanzminister werden sich in dieser Woche beraten, wie sie der schwächelnden Wirtschaft helfen könnten.

  • Der Markt wird weiter extrem volatil bleiben, denn die Unsicherheiten sind gross und wie stark die Nachfrage sinken wird, ist ungewiss.

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Kommentar 03.03.2020 CC

  • Eine Woche mit extremen Preisschwankungen liegt hinter uns: Der Brentpreis fiel vom 20. Februar bis zum 29.Februa um  15.2%; der Preis für Gasoil um 15.86%, der Kundenpreis im Ober Engadin um 10.3%. Die Preise erholten sich auf heute mit +4.76%: +6.27%, und +3.36%.

  • Viel hängt jetzt von der OPEC+ Gruppe ab, die sich am 5. März trifft, um weitere Förderkürzungen zu beschliessen, wobei man jetzt von einem Einlenken von der Russischen Seite ausgeht.

  • Die G7 Finanzminister werden sich in dieser Woche beraten, wie sie der schwächelnden Wirtschaft helfen könnten.

  • Der Markt wird weiter extrem volatil bleiben, denn die Unsicherheiten sind gross und wie stark die Nachfrage sinken wird, ist ungewiss.

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Marktkommentar 25.02.2020

  • Der Corona Virus hat das Marktgeschehen voll im Griff. Man schätzt den Nachfrageausfall auf rund 2 Mio. Fass pro Tag, was den momentanen Produktionsausfall von Libyen mit rund 1 Mio. Fass pro Tag beachtlich übersteigt. Die Mineralölbörsen reagieren auf die Nachrichtenflut zum Corona Virus mit starken Bewegungen in beide Richtungen. So lange der Virusausbruch global nicht unter Kontrolle ist, bleibt auch die Ölnachfrage ungewiss.

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Marktkommentar 18.02.2020

  • Im Markt gehen die Meinungen auseinander, ob die Nachfrageausfälle temporär seien oder sich eine Markterholung weiter hinauszieht. Der Einfluss des Coronavirus und die Unfähigkeit der OPEC+ Gruppe, sich auf eine Reaktion um die Preise zu halten zu einigen, widerspiegelt die momentane Situation im Markt. Laut Goldman Sachs Analysten ist noch Abwärtspotenzial vorhanden und die gesamte bearishe Wirkung ist noch nicht eingepreist worden. Auf Grund der Ausfälle aus Libyen ist der Markt derzeit weniger um das Angebot, als um die Nachfrage besorgt.

  • Beim Inlandpreis hat der stärkere Dollarkurs die Ölbaisse etwas abgeschwächt. Ein weiterhin volatiler Markt ist zu erwarten.

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Marktkommentar 11.02.2020 CC

  • Der Markt wird von den wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus und möglichen Massnahmen der OPEC+ zur Stützung der Ölpreise beherrscht. Der negative Einfluss des Coronavirus auf die chinesische Ölnachfrage und auf die globale Wirtschaft, wie auch die Unsicherheit bezüglich des weiteren Vorgehens der OPEC+ Produzenten, haben den Ölmarkt stark ausgebremst. Ein Beispiel: Staatliche chinesische Raffineriebetreiber haben angekündigt, sie würden ihre Verarbeitung im Februar um etwa 940.000 Fass pro Tag reduzieren. Es wird erwartet, dass andere nachziehen.

  • Der Markt wird weiter volatil bleiben.

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Marktkommentar 05.02.2020 CC

  • Ein Virus schwächt die Weltwirtschaft! Der Coronavirus breitet sich weiter aus, was enorme Veränderungen in der globalen Wirtschaft auslöst.

  • In den USA werden starke Ölbestandeszunahmen infolge reduzierter Exporte nach China erwartet. Die chinesische Sinopec soll bereits Rohöl verkaufen, welches man selbst in Westafrika gekauft und auf Schiffe geladen hatte.

  • Die OPEC+ erwägt daher Kürzungen der Produktionsmenge.

  • Es wird auch erwartet, dass die Rohstoffproduzenten bei den aktuell niedrigen Preisen ihre Förderung und ihre Investments zurückfahren werden.

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Marktkommentar 28.01.2020

  • Eigentlich wartet der Markt auf einen Nachfrageschub, um das gewachsene Ölangebot zu schmälern. Die Ausbreitung des Coronavirus hat sämtlichen Prognosen zu Nichte gemacht. Die Ölnotierungen fielen an den Börsen fast in freiem Fall, mit dem Resultat, dass unser Innlandpreis auf ein zwei Jahres Tief gefallen ist.

  • Die Nachfrageängste nach dem Ausbruch des Coronavirus scheinen als übertrieben eingestuft zu werden. Dies könnte mit Gegenreaktionen quittiert werden. Die OPEC + hat sich bis heute noch nicht zur Situation geäussert, Förderkürzungen als Gegenmassnahme zum Preiseinbruch sind zu erwarten.

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Marktkommentar 21.01.2020 CC

  • Das Augenmerk im Ölmarkt richtet sich zu Wochenbeginn auf die Ereignisse In Libyen, wo laut OPEC zuletzt rund 1.14 Mio Fass pro Tag gefördert wurden. General Haftar, der mit seiner Libyan National Army (LNA) weite Teile des Landes kontrolliert, hat 5 Ölexporthäfen aufgefordert, den Export einzustellen. Dies macht einen Ausfall von rund 800'000 Fass pro Tag aus. Auch im Irak gibt es Förderschwierigkeiten, wenn auch nicht ganz so umfangreich wie in Libyen.

  • Alles Faktoren, welche trotz einer momentanen guten Versorgungslage, die Preise ansteigen lassen.

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Martktkommentar 14.01.2020 CC

  • Letzte Woche sprach man von einer Eskalation in der Irankrise, heute von einer Deeskalation, was sich in stark sinkenden Notierungen an den Börsen zeigt. Die geopolitische Risikoprämie wurde nun vollumfänglich ausgepreist. Dazu kommt, dass der Markt immer noch gut versorgt ist. Man geht auch davon aus, dass die Ölproduktion der Nicht-OPEC Länder im Jahr 2020 um +2,1 Mio. Fass pro Tag wachsen wird.

  • Die erste Phase des Handelsabkommens zwischen den USA und China soll am Mittwoch unterzeichnet werden. Obwohl die Details noch nicht bekannt sind, kann der Vertrag ein Aufwärtspotential generieren.

  • Geopolitische Risiken können immer noch kurzfristige zeitlich begrenzte Preisspitzen erwirken.

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Marktkommentar 07.01.2020 CC

Die ersten Handelstage im neuen Jahr konzentrieren sich voll auf das Geschehen im Nahen Osten. Die Furcht vor einer Eskalation in der Irankrise hat die Notierungen stark nach oben getrieben. Nach den Gewinnmitnahmen sind die Preise fast auf das alte Niveau gefallen.

Während sich der Markt vornehmlich auf die Spannungen mit dem Iran konzentriert, sind in Libyen alle vier Ölterminals am Mittelmeer wettermässig für mindestens 3 Tage geschlossen worden.

 

Die Spannungen bleiben zwar gross, doch so lange es bei der Rhetorik bleibt, scheint man das Risiko nun erst einmal eingepreist zu haben. Eine hoch volatile Preiswoche kann erwartet werden.

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Marktkommentar 31.12.2019 CC

In einem über die Feiertage ruhigen Markt sind auf bullishe Nachrichten mit Sicherheit Abdeckungen getätigt worden. Nebst dem erwarteten Abkommen der ersten Phase zwischen den USA und China, sind neue Spannungen mit dem Iran zu erwarten. Die Pläne von Erdogan, in Libyen mit Truppen Hilfe zu leisten, sind Faktoren, die zu auch einer bullishen Stimmung führen.

 

Das CONRAD-STORZ Team wünscht Ihnen ein erfolgreiches Neues Jahr.

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Marktkommentar 17.12.2019

Ein echter Durchbruch ist die erste Phase des Handelsabkommens zwischen den USA und China. Die Tatsache, dass die US-Regierung und Peking eine Einigung auf ein Teilabkommen im Handelsstreit verkündeten, liess die Notierungen an den Ölbörsen ansteigen, obwohl das Abkommen erst in der ersten Januarwoche unterschrieben werden soll.

Mit einem jetzt bekannten Endziel des „BREXIT“ und einem Ende im Handelsstreit zwischen den USA und China wird eine Erholung der globalen Wirtschaft, verbunden mit einer anwachsenden Ölnachfrage, wahrscheinlich.

 

Unser Team wünscht Ihnen und Ihren Familien frohe und besinnliche Weihnachtstage

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Matktkommentar 17.12.2019

 

  • Ein echter Durchbruch ist die erste Phase des Handelsabkommens zwischen den USA und China. Die Tatsache, dass die US-Regierung und Peking eine Einigung auf ein Teilabkommen im Handelsstreit verkündeten, liess die Notierungen an den Ölbörsen ansteigen, obwohl das Abkommen erst in der ersten Januarwoche unterschrieben werden soll.

  • Mit einem jetzt bekannten Endziel des „BREXIT“ und einem Ende im Handelsstreit zwischen den USA und China wird eine Erholung der globalen Wirtschaft, verbunden mit einer anwachsenden Ölnachfrage, wahrscheinlich.

  • Unser Team wünscht Ihnen und Ihren Familien frohe und besinnliche Weihnachtstage.

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Marktkommentar 10.12.2019

  • Das OPEC+ Meeting wurde mit einem zusätzlichen Kürzungsbeschluss, der nur bis März 2020 gilt, beendet. In der ersten Jahreshälfte 2020 und in einem Quartal mit geringerer Nachfrage, bleibt vermutlich, trotz den Kürzungen, eine leichte Überversorgung bestehen. Die Einwirkung auf dem Markt ist verpufft. Das Interesse der Trader richtet sich wieder verstärkt den Geschehnissen zwischen den USA und China zu.

  • Die rückläufigen Exporte Chinas hatten den Markt gestern belastet, das zeigt wie stark der Einfluss der Wirtschaft ist.

  • In nur 5 Tagen steht eine Anhebung der US Zölle auf Importe aus China mit einem Gesamtwert von 156 Mrd. Dollar an.

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Marktkommentar 04.12.2019 CC

  • Das Jo-Jo Spiel geht weiter. Die Äusserungen von Präsident Trump über eine allfällige Beilegung des Handelskrieges mit China bis nach den US Wahlen, versetzten den Ölpreisen einen Dämpfer.

  • Die Unsicherheit unter den Marktteilnehmern ist gross. Weitere Entwicklungen im Handelsstreit werden abgewartet. Momentan interessiert vor allem die Tendenz bei der anstehenden OPEC+ Entscheidung vom kommenden Donnerstag und Freitag.

  • Aus Kostengründen wird im nächsten Jahr eine Verlangsamung des Wachstums bei der US Schieferölförderung erwartet. Brasilien und Norwegen werden ihre Fördermengen erhöhen.

  • Die Volatilität im Markt bleibt weiterhin bestehen.

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Marktkommentar 26.11.2019 CC

  • Momentan gibt es keine Änderung bezüglich die Marktlage zu berichten. Mutmassungen und Hoffnungsnachrichten sind die Faktoren mit welchen gehandelt wird.

  • China und die USA sollen sich mit ihren Problemen geeinigt haben und US-Unterhändler sollen nach China zu Gesprächen reisen. Die OPEC+ will die Förderkürzungen bis Mitte 2020 verlängern und im Irak und Iran herrschen Unruhen, was Faktoren sind, die zu höheren Preisen führen.

  • Dagegen wird im Golf von Mexiko 2020 ein Rekordhoch in der Förderung erwartet. Dasselbe gilt für die US Schieferölproduktion, welche nach oben korrigiert worden ist.

  • Charttechnisch wird die Lage neutral eingestuft.

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Marktkommentar 19.11.2019

  • Wie in den letzten Wochen oder Monaten bleibt der Handelsstreit der dominierende Faktor im Markt. Momentan scheint nun wieder die Skepsis zu überwiegen, dass in der ersten Phase die bestehenden Zölle abgebaut werden. Das Fehlen von positiven Nachrichten erzeugt eine gewisse Nervosität im Markt.

  • Erste Stimmen gehen davon aus, dass das Wachstum der Ölnachfrage bald zum Erliegen kommen könnte. Man spricht von einem „Peak-Demand“. Der IEA Report äussert die Vermutung, dass sich die Ölnachfrage in etwa einem Jahrzehnt stabilisieren dürfte.

  • Die fundamentale Lage wird neutral bis bearish eingestuft.

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Marktkommentar 13.11.2019 CC

  • Nach optimistischen Äusserungen im andauernden Handelsstreit der letzten Woche, ist nach der gestrigen Rede von Präsident Trump Ernüchterung eingetreten. Der grösste Faktor bei der Preisfindung ist die nachlassende Ölnachfrage als Resultat der schwächelnden Wirtschaft.

  • Die OPEC scheint derzeit keine Notwendigkeit zu sehen, die Produktionsquoten beim Meeting im Dezember noch einmal zu senken, obwohl die meisten Analysten für die erste Jahreshälfte 2020 mit einer deutlichen Überversorgung rechnen.

  • Der Markt reagiert auf die kleinsten Nachrichten übertrieben, was sich in einer hohen Volatilität auswirkt.

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Marktkommentar 05.11.2019 CC

  • Der Wochenauftakt begann mit einem kräftigen Aufschlag bei den Börsennotierungen. Einerseits werden technischen Reaktionen als Grund in Betracht gezogen, welche am Freitag zu einer bullishen Tendenz führten und andererseits neue Nachrichten der Wirtschaft.

  • China als auch die USA betonten, dass die Parteien an einem Abschluss der ersten Phase des Handelspaketes zwischen den beiden größten Volkswirtschaften interessiert sind und noch im November ein solcher Abschluss erwartet wird. Auch die Aktienmärkte in den USA erreichten Rekordwerte und liegen nur 400 Punkte unter einem Allzeithoch.

  • Die Marktstimmung wechselt offensichtlich in eine positive Richtung mit einem bullishen Ölmarkt.

  • Erwartet wird ein hoch volatiler Markt.

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Marktkommentar 29.10.2019 CC

 

Nach wie vor gilt die schwächelnde globale Wirtschaft als einer der grössten Einflussfaktoren im Ölmarkt und damit verbunden, das Nachlassen der Ölnachfrage. Der Handelsstreit der USA mit China gilt immer noch als ein grosser Bremsklotz, obwohl immer wieder optimistische Äusserungen seitens der USA gemacht werden. So gibt sich der US Präsident, Donald Trump, optimistisch, dass ein Handelsabkommen mit China schon bald unterzeichnet werden könnte.


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Marktkommentar 22.10.2019 CC

  • Die momentanen Aussichten im Rohölmarkt sind neutral bis bearish.  Die IEA erwartet erneut ein Nachlassen der Ölnachfrage. Der Handelsstreit zwischen den USA und China geht weiter und eine rasche Lösung ist nicht in Sicht. Die Marktteilnehmer fokussieren sich zunehmend auf die Versorgungslage im kommenden Jahr, was sich auch in den spekulativen Positionen zeigt. Die spekulativ orientierten Trader haben die Long-Positionen auf ein Langzeittief fallen lassen und bauen Short-Positionen auf was auf rückläufige Notierungen hindeutet.

  • Unerwartete geopolitische Ereignisse könnten diesen Trend beeinträchtigen.

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Marktkommentar 15.10.2019

  • Als wichtiger Faktor für die Preisfindung im Mineralölmarkt gilt der Handelsstreit zwischen den USA und China. Äusserungen seitens der US Regierung werden zunehmend kritisch gesehen. Jede Enttäuschung in den Gesprächen wirkt baerish in der Angst vor einem schwächeren Weltwirtschaftswachstum.

  • Laut der IEA ist im ersten Quartal des nächsten Jahres mit einer Überversorgung zu rechnen, sollte die OPEC+ Gruppe nicht mit weiteren Produktionskürzungen Gegensteuer geben.

  • Kriegerische Ereignisse sind in den Rohölpreisen knapp eingerechnet und sorgen angesichts der guten Versorgungslage für kurzfristige volatile Preisbewegungen.

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Marktkommentar 08.10.2019

  • Nachdem man die momentane Versorgungslage als normal und ungestört bezeichnen darf, orientiert sich der Handel an den Ausblicken für das Jahr 2020. Der Preiszerfall der letzten Wochen kann als leicht übertrieben angesehen werden, was jetzt technische Reaktionen begünstigt.

  • Die Verhandlungen der USA mit China spielen nach wie vor eine Rolle bei der Preisfindung. Die Unruhen im Irak werden auch beobachtet. Zudem werden in dieser Woche die Monatsreporte im Fokus stehen, wobei Abwärtskorrekturen bei den Prognosen zur Ölnachfrage erwartet werden.

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Marktkommentar 02.10.2019

  • Die saudische Ölförderung hat sich offenbar wieder erholt. Dies wiederspiegelt sich bei den Ölpreisen, die an den Börsen aktuell niedriger sind als vor den Anschlägen auf die saudischen Ölanlagen am 14. September. Eine Entspannung erhofft man sich durch neuerliche Annäherungsversuche zwischen Saudi-Arabien auf der einen Seite und den Huthi-Rebellen sowie dem Iran auf der anderen Seite.
  • Sollten die Nachfrageprognosen weiter gesenkt und für 2020 eine Überversorgung prophezeit werden, wird dies die Terminpreise an den Ölbörsen deutlich belasten.  

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Marktkommentar 24.09.2019 CC

  • Die momentane Stimmung an den Märkten kann als fundamental neutral eingestuft werden. In der beschädigten saudischen Ölanlage sollen rund 75% der Produktion bereits wiederhergestellt sein.  In kurzer Zeit soll die Produktion von Saudi Arabien wieder das Niveau vor den Anschlägen erreichen. Es ist aber davon auszugehen, dass die Förderung aus anderen Ölquellen ersetzt wird.

  • Die eingepreiste Risikomarge wird auf rund 2 bis 2.50 $ Dollar geschätzt. Die Spannungen um den Atomdeal mit dem Iran und die Lage in der Strasse von Hormus  bleiben bestehen.

  • Die Monatsberichte der OPEC und der Agenturen IEA und EIA sind bearish.

 

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Marktkommentar 17.09.2019 CC

  • Schlagartig passen sich die Ölpreise wieder an das Angebot an, welches durch den Anschlag in Saudi Arabien stark gestört worden ist. Die Analysten von Goldman Sachs gehen davon aus, dass der Zwischenfall den langfristigen Marktpreis in jedem Fall mit einem Aufschlag von 3 – 5 Dollar/Fass der Rohölsorte Brent beeinflussen wird. Dies auch wenn die unterbrochene Produktion weniger als eine Woche dauern soll. Bei einem Ausfall von zwei bis sechs Wochen wird mit einem Aufschlag von 5 bis 14 Dollar/Fass gerechnet und  bei einem noch längeren Ausfall wird sogar ein Preisniveau von über 75 Dollar/Fass erwartet. Dies wenn keine neuen Ereignisse in der Golfregion geschehen.

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Marktkommentar 09.09.2019 CC

  • Eine Mehrheit von befragten Analysten der Nachrichtenagentur Reuters rechnet im vierten Quartal mit einem Brent-Preis von 65,05 Dollar pro Barrel (zuvor 67,47 Dollar pro Barrel) sowie mit einer ähnlichen Senkung der Notierungen beim WTI.

  • Generell wird angenommen, dass die Saudis einen Ölpreis von 80 Dollar benötigen, um einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen. Mit dem Ersetzen des Ölministers durch einen Prinzen wird eine restriktivere Förderpolitik erwartet. Die Handelsstreitigkeiten und geopolitischen Spannungen beeinflussen den Markt stärker als Angebot und Nachfrage. Im Laufe dieser Wochen werden die Monatstrapporte der Agenturen veröffentlicht und auch der Ausgang des JMMC Meeting der OPEC+ Gruppe steht bevor, was wieder volatile Preisschwankungen in beide Richtungen  an den Börsen…

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Marktkommentar 03.09.2019 CC

  • Die Marktlage ist leicht bearish, wobei die Händler auf die Monatstrapporte der Agenturen in der nächsten Woche warten.

  • Laut Schätzungen soll die OPEC im August mehr Rohöl gefördert haben als erwartet. Gemäss Bloomberg waren es aber insbesondere Nigeria und Saudi-Arabien, die ihre Förderung gesteigert haben. Aufgrund des anhaltenden Streits zwischen den USA und China wird ein Abwärtsdruck auf die Notierungen generiert.

  • Unterdessen nähert sich der Hurrikan „Dorian“ der Küste von Florida und wird sich dann weiter nach Norden verschieben. Es wird vermutet, dass der Hurrikan den Schiffsverkehr an der Ostküsten stark beeinträchtigen wird.

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Disclaimer

The statements contained in this market report reflect the current market assessment of Conrad-Storz AG.

The information does not constitute advice or a recommendation to buy or sell fuels or propellants. We cannot assume any liability for the correctness and/or completeness of the information. All information regarding price developments is of an indicative nature, refers to the past and does not permit any guaranteed forecasts for the future.

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