Die Risikoprämie war für die knappe Marktlage wohl zu hoch eingepreist, was am vergangenen Donnerstag die stärkste Abwärtsbewegung in 2019 auslöste. In den USA zeichnet sich momentan eine Nachfrageschwäche ab, demzufolge einen kleineren Raffinerieausstoss und damit einen Anstieg der Rohölbestände. Aus Irak, USA und Kasachstan werden zusätzliche Rohölmengen auf dem Markt gebracht.
Die geopolitische Lage bleibt aber weiterhin labil, die Spannung zwischen den USA und dem Iran spitzt sich zu. Ein mögliches Ereignis in der Strasse von Hormuz könnte eine Preisexplosion auslösen.
Marktkommentar 27.05.2019
Die Risikoprämie war für die knappe Marktlage wohl zu hoch eingepreist, was am vergangenen Donnerstag die stärkste Abwärtsbewegung in 2019 auslöste. In den USA zeichnet sich momentan eine Nachfrageschwäche ab, demzufolge einen kleineren Raffinerieausstoss und damit einen Anstieg der Rohölbestände. Aus Irak, USA und Kasachstan werden zusätzliche Rohölmengen auf dem Markt gebracht.
Die geopolitische Lage bleibt aber weiterhin labil, die Spannung zwischen den USA und dem Iran spitzt sich zu. Ein mögliches Ereignis in der Strasse von Hormuz könnte eine Preisexplosion auslösen.