Marktkommentare

• Charttechnisch bewegen sich alle wichtigen Indikatoren inklusiv dem Dollarkurs leicht abwärts.
• Nach dem Bilanzstichtag (31.12.) werden wieder erhöhte Lagerbestände erwartet. Die Treibstoffnachfrage ist nach den Feiertagen deutlich zurückgegangen. Mit dem wärmeren Wetter in den USA sind dies Vorzeichen, die in die gleiche Richtung weisen.
• In Libyen bleibt ein Großteil der Exporte weiterhin blockiert, da die Häfen im Osten des Landes noch immer unter der Kontrolle der oppositionellen Milizen sind. Die Produktionsausfälle im Südsudan sind bisher sehr begrenzt und haben praktisch keinen Einfluss auf die Marktlage.

• Fundamentale Nachrichten, wie die immer noch gestörten Lieferungen aus Libyen, die Unstabilität im Irak und die grosse Kältewelle in den USA, sind bis heute an den Börsen preislich noch nicht eingespiesen worden.
• Enttäuschende Konjunkturdaten aus China & USA drücken auf die Notierungen.
• Charttechnisch stossen  alle Produkte an eine untere Chartgrenze. Beim Durchbruch werden die Preise weiter nachgeben, andernfalls ist eine Preissteigerung zu erwarten, die durch einen stärkeren Dollarkurs unterstützt wird.

• Der Markt richtet sich nach den technischen Konstellationen und strategischen Gewinnmitnahmen vor dem Jahreswechsel, wenn der Handel an den Ölbörsen für einen Tag aussetzt.
• Laut EIA ist der US Ölverbrauch auf ein 26-Monatshoch gestiegen. Aber auch die Rohölförderung in den USA ist weiter gestiegen und hat auf Jahressicht etwa +12,0% zugelegt.
• Wir danken Ihnen für das Vertrauen in unsere Firma und wünschen Ihnen und Ihren Familien ein erfolgreiches Neues Jahr und vor allem gute Gesundheit.

• Der Preisverfall beim Rohöl geht nun in die vierten Monat wobei in den letzten Wochen kam er einem Ausverkauf gleich. Sorgen über ein geringeres Wirtschaftswachstum und ausreichende Verfügbarkeit von Rohöl können den Markt weiter nach unten drücken.
• Die meisten Analysten bleiben weiter bei ihrer bearishen Preiserwartungen, was die Ölbörsen betrifft, dies mit der Ausnahme von zwei Marktplayer die einen Nachfrageschub mit der Winternachfrage im November und Dezember erwarten.
• Die heutigen Chartindikatoren sind als neutral zu interpretieren.

• Fundamentale  Nachrichten, wie Lagerbestände, erhöhte Förderung in Nordeuropa und bei der OPEC das Festhalten der Förderquoten, haben einen baerischen Markteinfluss. Anderseits wirken die guten Konjunkturlagen aus den USA und China bullisch.
• Der kurzfristige Preiseinbruch von gestern nachmittag kann als eine Überreaktion nach einer lange anhaltenden Seitwärtsbewegung betrachtet werden.
• Die grosse Frage am Devisenmarkt: Ist die Stärke des Euros gegenüber dem Dollar gerechtfertigt?

• Besser als erwartete Wirtschaftsindikatoren in China, Europa und den USA stützen die Notierungen. Die Lage in Libyen bleibt angespannt. Alles Faktoren, die zu steigenden Preisen führen.
• Die Verhandlungen mit dem Iran haben noch keine Auswirkungen auf die Ölpreise. Die Versorgungslage ist sehr gut. Die US Rohölbestände sind auf einem Rekordhoch für diese Jahreszeit.
• Die Charttechnik bleibt neutral.

• Die Ölbörsen haben dank dem Abkommen mit dem Iran zuerst nachgegeben. Da das Ölembargo des Westens nicht gelockert wurde, haben sich die Notierungen aber rasch erholt. Die Spannungen in Libyen, wo die Armee in Alarmbereitschaft gesetzt worden ist, stützen die Preise erneut.
• Charttechnisch gesehen sollten sich die Preise innerhalb einem Kanal seitwärts bewegen.

• Der Verhandlungsverlauf bei den Atomgesprächen mit dem Iran in Genf kann für die Preisgestaltung wichtige Impulse liefern. Sollten die Sanktionen gelockert werden, stehen unmittelbar große Mengen an Rohöl zum Export bereit.
• Libyens politische Situation verschlechtert sich von Tag zu Tag. In der Folge haben sich die Exporte von Ölprodukten auf einen neuen Tiefststand reduziert. Gas Lieferungen nach Italien bleiben gar gänzlich aus.
• Auch nach Ben Bernanke's gestriger Ankündigung haben die Devisenmärkte zur Zeit keine Trendrichtung und tauschen „bullische“ sowie „bärische“ Nachrichten untereinander aus.

Makro Übersicht:

• Nach dem Leitzinsschnitt der EZB von letzter Woche hat sich der Euro auf 1.33-1.343 USD eingependelt. In der Folge stieg der Dollar auf 92 Rappen.
• Die Atomgespräche mit dem Iran sind alles andere als erfolgreich verlaufen, obschon die Gespräche als solche von einigen als Annäherung gewertet wurden.

Öl Fundamental:

• Der BRENT / WTI Spread hat sich wieder ausgeweitet. (Die nordamerikanischen Ölpreise haben im Vergleich zu den europäischen stärker nachgelassen).
• Gründe dafür sind die boomende Schieferölproduktion und Wartungsarbeiten bei amerikanischen Raffinerien.
• In einer neuen Publikation geht die IEA davon aus, dass die USA bis 2016 Russland und Saudi Arabien als weltweit grösster Ölproduzent ersetzen wird.
• Deutsche…

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Nach dem heftigen Kurssturz von Gestern ist eine Gegenreaktion zu erwarten. Die charttechnischen Marken nach unten konnten nicht unterschritten werden. Der Markt wird sich weiterhin seitwärts bewegen. Der tiefe Dollarkurs federt unseren Inlandpreis ab.

Makro Übersicht:

• Der hollywoodreife US Haushaltsstreit ist, zumindest bis im Februar, beigelegt. 
• Die Stimmung an den Märkten ist allerdings nicht viel besser.
• Der US Dollar verlor stark in den frühen Handelsstunden.

Öl Fundamental:

• Ohne EIA Daten müssen wir die API Zahlen zuziehen.
• API geht von einem Rohöliventarzuwachs von 5.9Mio Barrel und einem Destillateminus von 1.3Mio Barrel aus.
• Raffinerieläufe sind auf 86.0%  zurückgegangen
• Neue Analysen zeigen den schwindenden Einfluss der OPEC auf die westlichen Ölmärkte.
• China ist der neue "grosse Kunde" der OPEC. Dies wird sicerlich riesige, geopolitische Folgen mit sich bringen.

Technische Analyse Gasoil:

• Die Resistances haben gehalten.
• Über 940.25$ ist das Kursziel 949.50$
• Die Oszillatoren sind vermischt.

Makro Übersicht:

• Um die nächste Bewegung des Heizölprieses vorauszusehen, schauen wir am besten in die USA. Der Haushaltsdisput wiegt immer noch auf den Märkten. Es scheinen nun jedoch erstmals "grosse Fortschritte" gemacht worden zu sein.

Öl Fundamental:

• Aufgrund des Shutdowns in den USA werden diese Woche keine Lagerzahlen publiziert. 

Technische Analyse Gasoil:

• Unterstützung bei 932.25$, 935.50$ und 936.50$
• Keine höheren Ziele bis Gasoil über 940.25$ schliesst

Makro Übersicht:

• Der US Haushaltsstreit geht in die nächste Runde nachdem Präsident Obama die Forderungen der Republikaner zurückwies.
• Das Augenmerk liegt nun auf dem Senat.

Öl Fundamental:

• IEA zeigt Jahr auf Jahr Productionssteigerung der nicht OPEC Länder um 1.7mio Barrel pro Tag
• Aufgrund des Shutdowns in den USA werden diese Woche keine Lagerzahlen publiziert
• Chinesische Rohölimporte notierten im September mit 6.7mio Barrel pro Tag einen neuen Rekord.

Technische Analyse Gasoil:

• Unterstützung bei 935.00$ und 930.75$
• Resistances bei 937.75$ oder 940.25$

Makro Übersicht:

• Der US Haushaltsstreit beunruhigt weiterhin die Märkte
• Etwas positivere Stimmung

Öl Fundamental:

• EIA erhöht Ihre Prognose für die 2013 Nachfrage nach Rohöl
• Lagerbestände Rohöl USA plus 2.8 mio Barrel
• Lagerstände Destillate USA minus 1.1mio Barrel
• Raffinerieläufe zurück auf 86.8%
• Ministerpräsident in Lybien entführt.

Technische Analyse Gasoil:

• Unterstützung bei 927.80$
• Oszillatoren positiv
• Keine höheren Ziele über den Resistances bei 935.00$ oder 939.25$

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