Marktkommentare

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Marktkommentar 29.301.2018 CC

  • Gestern nach Börsenschluss ha die US Regierung umfassende Sanktionen gegen den staatlichen Ölkonzern Venezuelas erlassen, was die Ölpreise stützen könnte. Der Markt war auf solche Sanktionen schon vorbereitet und hat bis jetzt schwach reagiert.
  • Laut Aussagen die in einem Paneltreffen in Davos sind Einschätzungen über die Zukunft der US-Schieferölindustrie diskutiert worden. Demzufolge dürfte sich die Schieferölindustrie in ihrer bereits zweiten Boom-Phase weniger auf Produktionssteigerungen als auf höhere Erträge konzentrieren. Die USA haben von der Produktionsmenge her sogar Russland und Saudi Arabien überholt und mit einem Förderniveau von knapp 12 Mio. Fass/Tag die Position des weltweit größten Ölproduzenten eingenommen.





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Marktkommentar 22.01.2019 CC

  • Die Baissebewegung scheint beendet zu sein. Der Markt ist zur Zeit mit zahlreichen Unsicherheiten konfrontiert, wie der IWF Wachstumsprogose, dem Handelsstreit, den US- Ölbohranlagen, den OPEC+-Kürzungen, den USA-Sanktionsmassnahmen, der Situation in Venezuela und noch vielen anderen mehr. Die leichte „Backwardation Konstellation“ ist charttechnisch ein ganz klares Indiz dafür, dass die Trader den Markt nun deutlich knapper versorgt einschätzen als noch Mitte/Ende Dezember.

  • Dem entgegen spricht das Wachstum der Förderung in den USA und anderen Nicht-OPEC Ländern, was zu einer knappen Überversorgung im Jahr 2019 führen könnte.

  • Als FAZIT kann eine Seitwärtsbewegung erwartet werden.

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Marktkommentar 15.01.2019 CC

  • Fast täglich bringt Saudi-Arabien preisstützende, medienwirksame Nachrichten,  um die Notierungen anzuheben. Die fundamentale aktuelle Situation wird als neutral eingestuft. Schwache Wirtschafts-Nachrichten aus China, wie auch Unsicherheiten in der Eurozone wirken gegen höhere Preise.
  • Diese Woche wird mit Spannung auf die Monatsrapporte der Energieagenturen gewartet. Den Berichten kommt eine besondere Bedeutung zu, sind diese doch die ersten nach den Kürzungen der OPEC + Gruppe seit Anfang Januar.
  • Goldman Sachs sieht den Ölpreis 2019 zwischen 45 und 65 Dollar.

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Mrktkommentar 08.01.2019 CC

  • Die neue Woche startet mit einer leicht bullishen Tendenz, dies trotz beruhigenden Lagerzahlen aus den USA. Die OPEC ist stark unter dem Einfluss der Saudis, sie strebt einen Fasspreis von 80 $ an. Dieser Preis ist nötig, um vor allem den saudischen Finanzhaushalt bewältigen zu können. Dazu kommt die Hoffnung eines positiven Verlaufs bei den Verhandlungen zwischen USA und China, was das Ölnachfragewachstum stützen könnte.

  • Ohne definitive Entscheide wird die Charttechnik mit ihren Handelsregeln auf die Preisgestaltung einen grossen Einfluss haben. Eine lange Liste von Unsicherheiten macht eine Trendprognose extrem schwierig.  

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Marktkommentar 02.01.2019 CC

  • Erwartungsgemäss verhielt sich der Markt über die Festtage mit wenig Marktteilnehmer volatil, jedoch ohne nachhaltiger Richtungsdynamik. Laut EIA (U.S. Energy Information Administration) erwartet man im Januar ein deutlicher Nachfragerückgang im Vergleich zu Dezember, was eine kurze Überversorgung bringt.

  • Die Trader schauen vermehrt auf das Wirtschaftswachstum, das von zentraler Bedeutung für die langfristige Nachfrageentwicklung ist. Ein geringes Wachstum begünstigt eine Überversorgung. Länder die gegenüber der US Währung schwächeln, sind ein dämpfender Faktor. Entwicklungsländer sind, die in den letzten Jahren einen Grossteil des Ölnachfragewachstums ausgemacht hatten.

  • Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches 2019

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Marktkommentar 18.12.2018 CC

  • Der Baissetrend hält an. Laut den EIA Bericht von gestern Abend, soll die Förderung aus den US-Schieferölregionen im Dezember 8,03 Mio. Fass/Tag betragen, was eine Korrektur um +0,09 Mio. Fass/Tag zur Schätzung aus dem Vormonat.

  • Produktionskürzungen der OPEC sorgten in der Vergangenheit für einen Preisschub, nicht so diesen Herbst. Russland hatte die Produktion im Vorfeld des Meetings mit der OPEC stark angehoben, so dass die Kürzungen nur einen Teil der Mehrproduktion vom Merk nehmen. Die Entwicklung im kommenden Jahr wirft beim Handel noch grosse Unsicherheiten in Bezug auf eine erneute Überproduktion auf.

  • Unser Team wünscht Ihnen und Ihren Familien frohe und besinnliche Weihnachtstage

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Marktkommentar 11.12.2018 CC

  • Der Baissetrend seit Mitte Oktober hält immer noch an. Der Kürzungsbeschluss der OPEC hat sich kurz bullish ausgewirkt, ist aber rasch wieder in den baerishen Trend zurückgefallen. Russlands Ankündigung, die Produktionskürzungen erst in einigen Monaten umzusetzen, sorgt für ein Bild, wonach die gefassten Beschlüsse nicht unbedingt eingehalten werden. Die Analysten von Morgan Stanley haben daher ihre Preisprognosen um 10 Dollar gesenkt, was kurz nach einer Produktionskürzung von OPEC-Ländern durchaus ungewöhnlich ist. Ein belastendes Element bleibt der Streit zwischen den USA und China.

  • Der Rheinpegel wird für die nächste Woche wieder fallend erwartet.

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Marktkommentar 04.12.2018 CC

Kleine Überraschung am G 20 Gipfel: Russland fand mit den Saudis wieder Einigkeit in den Förderquoten. Man habe sich darauf verständigt, die bisherige Zusammenarbeit weiterzuführen, so Putin. Er einigte sich mit Salman auf eine gemeinsame Produktionskürzung. Gleichzeitig hat Kanada auch eine Produktionskürzung aus transporttechnischen Gründen bekannt gemacht. Dies und das Verlangsamen des Handelsstreits zwischen den USA und China haben den Baissetrend gestoppt.

Auf dem Rhein kann wieder mehr zugeladen werde. Der Pegelstand im Nadelöhr Maxau hat bereits das Niveau des mittleren Niedrigwassers überschritten. Doch die hohe Nachfrage nach Frachtraum lässt die Preise auf dem hohen Niveau. Von einer Entspannung kann noch nicht gesprochen werden.

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Marktkommentar 28.11.2018 CC

  • Die Pegelstände am Rhein sind immer noch tief. Total Raffinerien und Tanklager im Norden Frankreichs werden im Moment bestreikt, was zum Herunterfahren von 2 Raffinerien führte. Umstände, die gewaltige Umdispositionen im nördlichen Nachschubnetz erfordern.

  • Der Handel wartet jetzt das OPEC Meeting vom 6. Dezember ab, schaut aber auch auf das G20-Treffen in Buenos Aires. Dort treffen sich auch die Ölproduzenten und eventuell werden Neuigkeiten im Zollstreit mit den USA ersichtlich. Inzwischen wird sich der Handel in chattechnischen Grenzen seitwärts bewegen.

 

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Marktkommentar 20.11.2018 CC

  • Nach den Monatsberichten von EIA, IEA und OPEC der letzten Woche erwarten die Experten, dass die OPEC ihre Förderung für das kommende Jahr kürzen wollen. Am 6. Dezember soll die Richtung klarer werden. Vor allem das Angebot aus den USA wächst deutlich schneller als gedacht, sodass die Fördersteigerung der Nicht-OPEC Länder im Jahr 2019 das Nachfragewachstum laut OPEC um +0,94 Mio. Fass/Tag  übersteigen wird. Der Markt ist deutlich besser versorgt, als es sich zur Jahresmitte noch abzeichnete. Auch die Sanktionen gegen den Iran haben nicht die erwartete Wirkung erzielt.

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Marktkommentar 13.11.2018 CC

  • Die Nachricht, dass Saudi Arabien ab Dezember ihr Angebot drastisch kürzen will, hat gestern ein sehr kurzes Preisrallye ausgelöst, ist aber bei negativen Kommentaren aus Russland schnell zusammengebrochen. Die Vermutung einer neuen Überversorgung im nächsten Jahr ist der Grund dazu. Die USA machen Druck bei den Saudis gegen die vorhaben, die Ölpreise hoch zu halten.

  • Laut der IEA hat die USA das grösste Wachstumspotential bei der Ölförderung und soll bis 2025 einen weltweiten Marktanteil von rund 20% erreichen und beim Gas sogar 25%. Unserem Innlandpreis wird durch einen erstarkten Dollarkurs leicht abgefedert.

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Marktkommentar 06.11.2018

  • Mit den US-Iran-Sanktionen, die gestern in Kraft traten, ein bullischer Faktor; hat den Markt nicht viel verändert. Nachdem die US Regierung für 8 Länder eine Ausnahmeregelung erteilt hat, dämpfte dies die Preisgestaltung gleich zu Beginn des Handels. Russland, Saudi-Arabien und USA haben so viel Rohöl wie nie zuvor gefördert, das heisst über 33 Mio. Fass pro Tag, was rund einem Drittel der Weltölproduktion entspricht
  • Die US Ölförderung ist in diesem Jahr weiter kräftig gestiegen und ist mit 11,35 Mio. Fass/Tag laut EIA der grösste Ölproduzent der Welt. Allerdings haben die Ölförderer mangels Pipelinekapazitäten nicht genug Möglichkeiten ihr Öl zu den Raffinerien und Exportanlagen an der US Golfküste zu transportieren.

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Marktkommentar 06.11.2018 CC

  • Mit den US-Iran-Sanktionen, die gestern in Kraft traten, ein bullischer Faktor; hat den Markt nicht viel verändert. Nachdem die US Regierung für 8 Länder eine Ausnahmeregelung erteilt hat, dämpfte dies die Preisgestaltung gleich zu Beginn des Handels. Russland, Saudi-Arabien und USA haben so viel Rohöl wie nie zuvor gefördert, das heisst über 33 Mio. Fass pro Tag, was rund einem Drittel der Weltölproduktion entspricht
  • Die US Ölförderung ist in diesem Jahr weiter kräftig gestiegen und ist mit 11,35 Mio. Fass/Tag laut EIA der grösste Ölproduzent der Welt. Allerdings haben die Ölförderer mangels Pipelinekapazitäten nicht genug Möglichkeiten ihr Öl zu den Raffinerien und Exportanlagen an der US Golfküste zu transportieren.

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Marktkommentar 30.10.2018 CC

  • Die US Rohölreserven sind am Zunehmen und haben das 5-Jahremittel knapp überschritten. Russland und Saudi Arabien haben ihre Förderung im 2. Halbjahr um rund 1.5 Mio. Fass/ Tag angehoben und somit den Ausfall Irans kompensiert. Die Ölnachfrageprognosen sind mit den hohen Preisen nach unten korrigiert worden.

  • Die Händler bleiben jedoch sehr zurückhaltend und warten die US Sanktionen, welche in der kommende Woche in Kraft treten, ab. Denn noch ist nicht klar, ob und in welchem Umfang die US-Exportausnahmen für Länder wie China, Indien und die Türkei ausfallen. Dies resultiert in einem volatilen Markt.

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Marktkommentar 23.10.2018 CC

  • Ohne fundamentale Ereignisse bewegen sich die Notierungen zwischen den Grenzwerten der Chartregeln. Das Spannungsfeld zwischen bullishen und bearishen Faktoren bleibt weiter bestehen. Die Energieagenturen rechnen mit einer schwächeren Nachfrage, die US Rohölbestände haben in den vergangenen 4 Wochen über 22 Mio. Fass zugelegt und Saudi-Arabien hat deutliche Produktionssteigerungen versprochen, alles bearishe Faktoren. Nicht klar ist, ob die höheren Fördermengen ausreichend sind, um die Ausfälle des Irans auszugleichen. Der Markt bleibt weiterhin volatil, zeigen sich in der geopolitischen Lage doch noch grosse Unsicherheiten und Spannungen.

  • Ein wichtiger Preisfaktor für unseren Inlandpreis sind die stark angestiegenen Transportkosten auf dem Rhein, wo noch keine Entspannung in Sicht ist.

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Marktkommentar 15.10.2018 CC

  • Der Hurrikan „Michael“, sowie auch die Prognosen der Energieagenturen EIA, IEA und OPEC, haben den Preisanstieg gestoppt. Die aktiven Bohranlagen in den USA sind auf dem höchsten Stand seit Mitte August. Die höheren Zölle im internationalen Warenaustausch und das steigende Zinsniveau in den USA schwächen die Nachfrage in den Schwellenländern und dies bei sinkender Kaufkraft. Alles Faktoren, die auf eine Beruhigung im Markt hindeuten, wären da nicht der der aggressive Wortaustausch zwischen Saudi Arabien und Präsident Trump sowie Unsicherheiten beim Embargo gegen den Iran. Der Markt dreht auf bearish.

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Marktkommentar 09.10.2018 CC

  • Die Aussichten, dass die USA im Embargo gegen den Iran Ausnahmen machen könnten, haben das Preisrally unterbrochen. Der Hurrikan „Michael“, der knapp an den Ölanlagen vorbei zieht, hat mit der Stilllegung einiger weniger Förderanlagen tiefere Preise jedoch verhindert.

  • Gerüchte, dass Russland und Saudi Arabien höhere Fördermengen planen, um damit den Iranausfall zu kompensieren, würden die Versorgungsknappheit im letzten Quartal vielleicht nicht unbedingt verhindern, aber zumindest reduzieren.

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Marktkommentar 02.10.2018 CC

  • Die Frage, wie man den Rückgang der iranischen Ölexporte kompensieren kann, ist noch nicht gelöst. Die Möglichkeiten in den USA sind durch die unzureichenden Pipelinekapazitäten limitiert. OPEC-Staaten wie Saudi Arabien haben noch Kapazitätsreserven, doch bisher wird hier kein Anschein gehegt, dass diese aktiviert werden. Unerwartete Produktionsrückgänge können kaum rasch kompensiert werden.

  • Die Agenturen der EIA, IEA und OPEC erwarten erst im Dezember und im 1. Quartal 2019 ein erhöhtes Angebot an Rohöl. Die Anzahl der Optionen auf höhere Preise per Ende Oktober haben von 26 auf 38 Millionen Fass zugenommen. Die Stimmung am Markt ist bullish.

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Marktkommentar 02.10.2018 CC

  • Die Frage, wie man den Rückgang der iranischen Ölexporte kompensieren kann, ist noch nicht gelöst. Die Möglichkeiten in den USA sind durch die unzureichenden Pipelinekapazitäten limitiert. OPEC-Staaten wie Saudi Arabien haben noch Kapazitätsreserven, doch bisher wird hier kein Anschein gehegt, dass diese aktiviert werden. Unerwartete Produktionsrückgänge können kaum rasch kompensiert werden.

  • Die Agenturen der EIA, IEA und OPEC erwarten erst im Dezember und im 1. Quartal 2019 ein erhöhtes Angebot an Rohöl. Die Anzahl der Optionen auf höhere Preise per Ende Oktober haben von 26 auf 38 Millionen Fass zugenommen. Die Stimmung am Markt ist bullish.

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Marktkommentar 24.09.2018 CC

  • Die US Sanktionen gegen den Iran, die am 4. November in Kraft treten, zeichnen sich in der Preisfindung ab. Rund 2.2 Millionen Fass pro Tag werden dem Markt fehlen. Obwohl westliche Staaten sich noch an das Atomabkommen halten, fürchtet die Wirtschaft zudem Sanktionen im Handel und im Geldverkehr mit den USA.

  • Die Lage bringt die OPEC in den Fokus der Trader. Wird die OPEC den Mengenverlust abfangen und zu welchem Preis? Bei der OPEC scheint es nur eine Einigkeit darüber zu geben, dass ein Preisanstieg auf über 80 US-Dollar dauerhaft zu hoch ist und für Wirtschaftswachstum schädlich wäre. Dies wirkt sich dann wiederum negativ auf die Ölnachfrage aus.

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Marktkommentar 04.09.2018 CC

  • An den Börsen sind die US Sanktionen gegen den Iran das Hauptthema, welches enorme Auswirkungen verursachen könnten. Auf Grund der Handelskonsequenzen mit den USA werden sich viele an den Boykott halten. Um den Produktionsausfall zu meistern wird erwartet, dass die OPEC Länder zusätzliche Fördermengen bereitstellen. Libyen, Nigeria und Venezuela gelten dabei aber als grosse Unsicherheitsfaktoren. Die staatlichen Raffineriebetreiber Chinas, wie auch die staatlich indischen Raffinerieunternehmen dürften ihre Rohölimporte aus dem Iran mit iranischen Tankern abwickeln, um diesen Boykott zu umgehen.

  • Kurzfristig sorgt der sich im Golf von Mexiko bildende Hurrikan für zusätzliche Spannungen am Markt. Wir können von einem volatilen Markt bei steigenden Preisen ausgehen.

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Marktkommentar 28.08.2018

  • Momentan sind die preistreibenden Marktteilnehmer in der Mehrzahl. Schon die Nachricht, dass in der letzten Woche keine neuen Ölbohrungen in den USA gemeldet wurden, lässt die Notierungen steigen. Es wird zunehmend mit einer deutlichen Reduktion des Angebots gerechnet, während die US Sanktionen gegen den Iran zunehmen. Auch die Folgen des Handelsstreits zwischen den USA und China sind noch immer schwer abzuschätzen.

  •  Zusätzliches Öl aus den OPEC Ländern und aus Russland erwartet man beim Annähern an die der 80 Dollar-Brent Marke. Der Markt bleibt bullish.

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Marktkommentar 21.08.2018 CC

  • Mit dem drohenden Ausfall grosser Fördermengen aus dem Iran infolge der US Sanktionen, richtet sich momentan der Blick auf die wirtschaftsaussichten der Schwellen- und Entwicklungsländer. Sie sind die grössten Verbraucher, Länder wo beim Ölkonsum noch wenig gespart wird, wie in den Industrienationen. China dessen Wirtschaft relativ stark mit dem Energieverbrauch korreliert, bildet ein Schüsselfaktor.

  • Angesichts der kommenden Sanktionen gegen den Iran und der Unsicherheit beim Ölnachfragewachstum, ist der Markt sehr volatil und auch für Experten schwer einzuschätzen.

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Marktkommentar 14.08.2018

  • Nach einem richtungslosen Wochenauftakt, ist gestern Abend, nach veröffentlichten Monatsreporten der EIA und später der OPEC wieder eine starke Bewegung aufgekommen. Die US Ölproduktion befindet sich die weiter auf Rekordkurs. Die OPEC hat die in seinem Monatsreport gestern die Ölnachfrage für 2018 und 2019 nach unten korrigiert. Gleichzeitig rechnet man aber auch mit einer steigenden Förderung der Nicht-OPEC Länder, sodass die Abhängigkeit von der OPEC abnehmen soll.

  • Der Markt könnte auf die zum Teil gegensätzlichen Ergebnisse der Monatsrapporte sehr volatil reagieren.

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Marktkommentar 09.08.2018

  • Die fundamentale Ausgangslage ist anfangs Woche als neutral eingeschätzt worden, dies auch aufgrund des Beginns der US-Sanktionen gegen den Iran. Zugleich hat Saudi-Arabien im Juli die angekündigte Rekordproduktion von knapp 10,8 Mio. B/T verfehlt und die Förderung offenbar bewusst gekürzt mit der Begründung, dass  die Nachfrage für so viel Rohöl nicht ausreichend ist. Dies könnte auf eine gute Versorgungslage hindeuten, aber auch ein Zeichen sein, dass man den Ölpreis weiterhin in der Spanne zwischen 70 und 80 Dollar kontrollieren will.

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Marktkommentar 31.07.2018

  • Seit dem 19.Juni sind die Notierungen an den Ölbörsen leicht angestiegen, der sinkende CHFr./Dollarkurs hat den Anstieg abgefedert. Fundamental gesehen sind wir in einer neutralen Situation.  Die US Rohölförderung weiter auf Rekordkurs, Venezuela meldet bedingtes Force Majeure. Es gibt stützende und belastende Impulse, wobei, diese bisher aber nicht stark genug sind, um die derzeitige Preisentwicklung nachhaltig zu beeinflussen.

  • Der Handelsstreit zwischen den USA mit China ist belastend, aber auch die Bereitschaft von Präsident Trump zu einem Gespräch mit Irans Rouhani sind Faktoren die schnell zu Reaktionen an der Preisfront führen können.

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Marktkommentar 24.07.2018 CC

  • Die Preisspanne für Brent, welche zwischen 70$ und 8o$ pro Fass liegt, scheint sich zu etablieren. Je näher man an die obere Grenze kommt, werden Produktionssteigerungen angekündet, während sich die Produzenten bei einem Annähern an der unteren Bandgrenze zurückhalten. Besonders Saudi-Arabien kann rasch reagieren. Mit der momentanen Preisspanne scheinen alle zufrieden zu sein.

  • Das Wortgefecht zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und seinem iranischen Kollegen Hassan Ruhani kann für kurzfristige Ausbrüche sorgen. Der Markt wechselt in eine Contango-Situation. Das heisst, dass kurzfristige  Terminkontrakte günstiger sind als die langfristigen. Dies ist ein klares Zeichen, dass sich auch die globale Versorgungslage entspannt hat.

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Marktkommentar 17.07.2018 CC

  • Mit einem charttechnischen Rückblick auf die letzte Woche kann man sagen, dass wenn sich keine fundamentalen Nachrichten zu höheren Preisen finden, verkauft wird. Zusätzlich kam die Meldung, dass Libyen wieder im Markt ist, was eine Baisse weiter förderte.

  • Die Versorgungslage hat sich in den letzten Wochen erheblich verbessert. Saudi-Arabien fördert mehr Öl und es scheint, dass es seine Produktion noch weiter anheben will. Auch Russlands Förderquoten sind steigend und der Poker im Spiel „Libyen“ beeinflusst den Markt ebenfalls. Chinas Rohölimporte sind im Juni, verglichen mit dem Vorjahr, um  4.9% gesunken.

  • Der Handelsstreit wirft auch Schatten voraus, was an den Börsen kaum für höhere Notierungen sorgt.

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Marktkommentar 10.07.2018 CC

  • Die Ausfälle in Kanada bei „Syncrude“ - dem grössten kanadischen Hersteller von synthetischem Rohöl aus Teersand - halten länger an als bisher erwartet und könnten bis im November andauern. Das hat direkte Auswirkungen auf die US-Vorräte in Cushing (Oklahoma), einem Lager, bei dem die WTI-Preisfindung der Börsen stattfindet. In Libyen konnte noch keine Einigung für die Freigabe der Häfen erreicht werden, was den Libyschen Export praktisch lähmt.

  • Die Mehrförderungen von Saudi Arabien und Russland können die Ausfälle noch nicht ausgleichen, was sich in den momentan steigenden Notierungen zeigt.

  • Der Markt ist weiteren unplanmässigen Produktionsausfällen weitgehend schutzlos ausgeliefert.

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Marktkommentar 10.07.2018 CC

  • Die Ausfälle in Kanada bei „Syncrude“ - dem grössten kanadischen Hersteller von synthetischem Rohöl aus Teersand - halten länger an als bisher erwartet und könnten bis im November andauern. Das hat direkte Auswirkungen auf die US-Vorräte in Cushing (Oklahoma), einem Lager, bei dem die WTI-Preisfindung der Börsen stattfindet. In Libyen konnte noch keine Einigung für die Freigabe der Häfen erreicht werden, was den Libyschen Export praktisch lähmt.

  • Die Mehrförderungen von Saudi Arabien und Russland können die Ausfälle noch nicht ausgleichen, was sich in den momentan steigenden Notierungen zeigt.

  • Der Markt ist weiteren unplanmässigen Produktionsausfällen weitgehend schutzlos ausgeliefert.

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Disclaimer

Le dichiarazioni contenute in questo rapporto di mercato riflettono l'attuale valutazione da parte di Conrad-Storz AG.

Le informazioni non costituiscono un consiglio o una raccomandazione per l'acquisto o la vendita di combustibili o carburanti. Non ci assumiamo alcuna responsabilità per la correttezza e/o la completezza delle informazioni. Tutte le informazioni sull'andamento dei prezzi sono di natura indicativa, si riferiscono al passato e non consentono previsioni garantite per il futuro.

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