Saisonal müssten die Vorräte der bedeutenden Händler bis zum Jahresende aufgrund der Jahresabschlusszahlen langsam fallen. Neben den US Ölbestandesdaten wird sich der Fokus auch auf die Geldpolitik der EZB und Fed richten. Eine Zinswende, welche in den USA erwartet wird, würde das in Dollar gehandelte Öl verteuern, so dass dies eventuell schon vorab bearish auf die Ölpreise wirkt.
Neben den geldpolitischen Entscheiden in den USA und Europa, wird das OPEC Meeting am nächsten Freitag als wichtigster Event für den Ölhandel gewertet. Aufgrund dieser wichtigen Ereignisse in dieser Woche dürften die Wirtschaftsdaten eher in den Hintergrund rücken. Es wird ein kurzfristig sehr volatiler Markt erwartet.
Marktkommentar 01.12.2015 CC