Marktkommentare

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Marktkommentar 10.02.2015 CC

  • Die Ölproduktion in den USA hat sich seit 2010 verdreifacht. Mit den fallenden Rohölpreisen aus dem arabischen Raum, werden jetzt Förderanlagen zurückgefahren. Die Fracking-Förderung kann mit den tiefen Preisen nicht mehr mithalten.
  • Im OPEC Monatsbericht ist die Ölproduktion von Nicht-OPEC-Ländern nach unten korrigiert worden. Das Kartell geht nunmehr davon aus, dass die Nachfrage nach seinem Öl in etwa gleicher Grössenordnung ansteigen wird.
  • Die IEA (Internationale Energie Agentur) hat die Ölmarkteinschätzung der kommenden fünf Jahre veröffentlicht. Das Angebotswachstum soll sich in diesem Zeitrahmen deutlich langsamer entwickeln, sodass sich das Überangebot abbauen wird und ein Preisanstieg unausweichlich sein wird.

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Marktkommentar 03.02.2015 CC

In der letzten Woche wurden viele US Bohranlagen ausser Betrieb genommen, was ein Preisrallye am Freitagabend ein Preisanstieg ausgelöst hatte. Zudem werden in einigen US Raffinerien gestreikt, was die Raffineriekapazität um rund 10% fallen lässt. Einige Marktteilnehmer haben Angst, dass sie eine Bodenbildung verpassen würden, weshalb diese dazu tendieren ihre Positionen anzupassen. Dies sind alles Preistreibende Faktoren, wobei der stärkere Dollarkurs für unsere Innlandpreise auch ins Gewicht fällt.

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Marktkommentar 20.01.2015 CC

  • Der (IWF) Internationalen Währungsfonds hat die Erwartung in das globale Wachstum für 2015 und 2016 nach unten korrigiert. Unterm Strich bleiben die Märkte weiter überversorgt. Die Ölproduzenten sind derzeit nur in der Lage mit Rabatten ihr Öl am Sportmarkt zu verkaufen. Alles baerische Argumente, die noch nicht eine Erholung der Börsen Notierungen erwarten lassen.
  • Mit der Ankündigung der EZB am Donnerstag über mögliche Ankäufe von Staatsanleihen, und den Wahlen am Wochenende in Griechenland,  stehen den Finanzmärkten bedeutende Ereignisse bevor, die an den Devisen- und Aktienmärkten, und auch für den Ölmarkt von entscheidender Bedeutung werden dürften.

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Marktkommentar 13.01.2015 CC

  • Eine Gegenbewegung ist nicht in Sicht – bearishe Stimmung lässt Terminkontrakte  weiter fallen.
  • Neue richtungsweisende, fundamentale Meldungen bleiben aus. Preisbelastend sind die Prognosen von Goldman Sachs, dem grössten Marktteilnehmer, der mit einem Durchschnittspreis für Brent im ersten Quartal von 47 Dollar für Aufsehen sorgte.
  • Auf Grund der tiefen Notierungen sinkt die Zahl der Bohranlagen in den USA. Dies hat bislang allerdings keine Auswirkungen auf die Förderung, sondern lediglich auf die Erschließung neuer Ölquellen.

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Marktkommentar 06.01.2015 CC

  • Saudi-Arabien senkt den Rohölpreis unter 50 Dollar. Saudi Aramco hat den Referenzpreis für Arab Light im Vergleich zum Januar weiter reduziert und damit den Preis zum fünften Mal in der Folge gesenkt. Dazu kommt die Ankündigung weiterer Exportsteigerungen des Iraks. Angebotsausfälle, beispielsweise aus Libyen, kommen somit nicht zum Tragen.
  • Charttechnisch sind wir in einer Contango-Konstellation was Lageraufbauten begünstigt. Die Signale sind heute Morgen sowohl beim Rohöl, als auch bei Gasoil bearish, was neue Abwärtsspielräume ergeben könnte.

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Marktkommentar 31.12.2014 CC

  • Saudi-Arabien hat sich als weltgrösstes Exportland vom sinkenden Ölpreis demonstrativ unbeeindruckt gezeigt. Der Preis für Rohöl auf dem Weltmarkt fiel seit Jahresmitte um rund die Hälfte. Auch die OPEC stellt sich  gegen eine Drosselung der Fördermengen.
  • Analyst Bill O. Grady glaubt zwar, dass das Abwärtspotenzial überreizt sein könnte. Solange jedoch kein Ereignis eintritt, welches eine nennenswerte Menge des Ölangebots vom Markt nimmt, bleibt die Tendenz wohl auch auf weiteres weich.
  • Wir danken Ihnen für das im vergangenen Jahr geschenkte Vertrauen und für die gute Zusammenarbeit.
  • Das CONRAD-STORZ Team wünscht Ihnen und Ihren Angehörigen ein gutes, erfolgreiches neues Jahr.

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Marktkommentar 23.12.2014 CC

  • Nach dem starken Preisverfall hat die Abwärtsbewegung aktuell deutlich an Dynamik verloren. Die aktuelle Konsolidierung ist an den bevorstehenden Feiertagen zu erwarten, bei denen auch das Handelsvolumen stark reduziert wird.
  • Die OPEC, mit dem Schwerpunkt Saudi-Arabien, Iran, Kuwait und Irak setzt mit der Beibehaltung der Quote bewusst auf Überversorgung.
  • Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen frohe Weihnachten. 
  • Ihr CONRAD-STORZ Team.

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Marktkommentar 16.12.2014 CC

  • Eine Überversorgung auf dem Mineralölmarkt, wie auch eine kränkelnde Wirtschaftslage in den Industriestaaten, lassen die Notierungen weiterhin fallen. Zwar werden die Investitionen für den künftigen Ausbau der US Ölproduktion zurückgefahren, ein Rückgang der US Ölförderung ist in absehbarer Zeit allerdings nicht zu erkennen. Selbst größere Ausfälle wie nun in Libyen, können gut aufgefangen werden und sind nicht ausreichend, um die Angebots-Nachfrage-Situation zu kippen. Die OPEC will nicht länger die Rolle des Ausgleichsproduzenten einnehmen. Sie hat auch kein definiertes Preisniveau, ab dem man Kürzungen beschließen werde.
  • Die charttechnischen Signale sind momentan neutral, was auch kurzfristige Gegenreaktionen anzeigt.

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Marktkommentar 09.12.2014 CC

  • Obwohl der Ölminister Saudi-Arabiens im letzten Monat die Bezeichnung eines Preiskrieges abgelehnt hat, spricht jedoch die aktuelle Entwicklung und Preisgestaltung eine andere Sprache. Es wird erwartet, dass auch der Iran und Kuwait in den nächsten Tagen ihre Januarpreise für die USA und Asien senken werden. Das zeigt, dass die OPEC-Länder um Marktanteile kämpfen und das geht nur mit der Gewährung von Rabatten.
  • Der Preisverfall hat bisher noch keinen negativen Effekt bei der Anzahl der neuen Förderanlagen in den USA, dies obwohl einzelne Gesellschaften gesagt haben, dass sie ihre Investitionen für Neuanlagen hinausschieben werden.
  • Charttechnisch bleibt die Situation weiter klar bearish und spricht für erneute Tests der Abwärtsspielräume.

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Marktkommentar 02.12.2014 CC

  • Nach den massiven Verlusten von über 10% seit letzter Woche wird nun über die Rentabilität der Ölproduktion spekuliert. Tatsächlich zeigen sich bereits erste Reaktionen in der Ölindustrie, die ihre Aktivitäten zurückschrauben, sodass das sich Wachstum des Ölangebots vermutlich verlangsamen könnte.
  • Die Wirtschaftszahlen aus China und Deutschland sind unter den Erwartungen veröffentlichet worden. Aus den USA werden gemischte Indexzahlen gemeldet.
  • Charttechnisch sind mit den kurzfristigen Tagesgeschäften nach dem 5-Jahrestief gestern Nachmittag Kaufimpulse generiert worden. Über eine Bodenbildung kann jetzt spekuliert werden.

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Marktkommentar 25.11.2014 CC

  • Die Markteilnehmer richten ihren Blickpunkt auf die OPEC Sitzung vom 27. November. Die Analysten sind uneinig, ob und wie stark die OPEC ihre Produktion einschränken wird. Es scheint allen klar zu sein, dass die Preise weiter fallen, wenn eine umfangreiche Kürzung am Donnerstag ausbleibt. Einige OPEC Mitglieder versuchen Russland bei eventuellen Kürzungsmassnahmen mit an Bord zu holen.
  • Auf Grund der formalen Verkaufssignale der Stochastik Brent und WTI spricht die Charttechnik momentan für einen Test der Abwärtsspielräume, sodass aus rein charttechnischer Perspektive einen neutral bis bearishen Standpunkt eingenommen wird.

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Marktkommentar 18.11.2014 CC

  • Die Terminpreise an den Börsen starteten weicher in den Montag und folgten damit den bearishen Vorgaben der fundamentalen Grundstimmung. Belastend wirken die BIP-Wachstumsdaten aus Japan. Es wird vermutet, dass China den Preisverfall im letzten Monat ausnützte um seine strategischen Reserven aufzufüllen, und jetzt die Nachfrage etwas nachlassen könnte
  • Mit einer Kaltfront in den USA und mit dem kommenden Wintereinbruch wird ein Mehrverbrauch erwartet, was den Preiszerfall etwas stoppen könnte.
  • Charttechnische Signale sind neutral. Obwohl neue richtungsweisende Impulse bislang ausbleiben, belastet die fundamental bearish einzustufende Marktlage noch immer die Kurse.  

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Marktkommentar 11.11.2014 CC

  • Im Vorfeld des OPEC Meetings hat der Markt gestern nervös nach aufwärts reagiert, was sich dann nach den Aussagen, dass voraussichtlich keine Förderkürzungen geplant sind, wieder beruhigte. Nach der Preissenkung für Lieferungen von Saudi-Arabien in die USA hat nun auch der Irak nachgezogen.
  • Laut Analysten der Deutschen Bank benötigt Venezuela im kommenden Jahr beispielsweise einen durchschnittlichen Ölpreis von etwa 117,50 Dollar, um einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen. Anderseits wird ein Fasspreis von 70 Dollar als untere Alarmgrenze angesehen, bei der dann Förderkürzungen beschlossen werden könnten.
  • Charttechnische Signale sind leicht baerisch.

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Marktkommentar 04.11.2014 CC

  • Saudi-Arabien hat den Rohölpreis für Lieferungen in die USA gesenkt. Aus fundamentaler Sicht war dies ein Anstoss für den gestern Abend eingesetzten, heftigen Kursrückgang. Während die Preise für Lieferungen in die USA gesenkt wurden, hob die staatliche Vermarktungsstelle die Preise für Lieferungen nach Asien und Europa an. Bisher überwiegt der Einfluss der Preissenkung für die USA die Preisgestaltung. Nun bleibt abzuwarten, ob die anderen OPEC- Länder dem Beispiel Saudi-Arabiens folgen werden, wobei die unterschiedliche Preisgestaltung der Saudis eine ausschließlich bearishe Interpretation nicht zulässt.
  • Nach dem Preisrutsch in der Nacht konsolidieren die Terminpreise momentan auf niedrigerem Niveau, ohne klare Richtungsdynamik.

 

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Marktkommentar 29.10.2014 CC

  • Die Ölterminpreise bleiben seit einer Woche in einer Konsolidierungsphase auf niedrigem Niveau, da von fundamentaler Seite eindeutige Impulse fehlten. Seit gestern setzte sich an den Ölbörsen in London und New York eine festere Tendenz durch. Die gemischten Wirtschaftsnachrichten aus den USA konnten mit dem vom Conference Board zum Vormonat deutlich verbesserten Verbrauchervertrauen im Oktober ein positives Marketingzeichen setzen.
  • Die Charttechnik zeigt neutrale bis bullische Marken.

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Marktkommentar 21.10.2014 CC

  • Der Preisverfall beim Rohöl geht nun in die vierten Monat wobei in den letzten Wochen kam er einem Ausverkauf gleich. Sorgen über ein geringeres Wirtschaftswachstum und ausreichende Verfügbarkeit von Rohöl können den Markt weiter nach unten drücken.
  • Die meisten Analysten bleiben weiter bei ihrer bearishen Preiserwartungen, was die Ölbörsen betrifft, dies mit der Ausnahme von zwei Marktplayer die einen Nachfrageschub mit der Winternachfrage im November und Dezember erwarten.
  • Die heutigen Chartindikatoren sind als neutral zu interpretieren.

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Marktkommentar 21.10.2014 CC

  • Der Preisverfall beim Rohöl geht nun in die vierten Monat wobei in den letzten Wochen kam er einem Ausverkauf gleich. Sorgen über ein geringeres Wirtschaftswachstum und ausreichende Verfügbarkeit von Rohöl können den Markt weiter nach unten drücken.
  • Die meisten Analysten bleiben weiter bei ihrer bearishen Preiserwartungen, was die Ölbörsen betrifft, dies mit der Ausnahme von zwei Marktplayer die einen Nachfrageschub mit der Winternachfrage im November und Dezember erwarten.
  • Die heutigen Chartindikatoren sind als neutral zu interpretieren.

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Marktkommentar 15.10.2014 CC

  • Der Abwärtstrend der Ölnotierungen ist uneingeschränkt intakt. Die Nachricht, dass nach Saudi Arabien und dem Iran nun mit dem Irak der dritte große OPEC Ölproduzent seine Preise gesenkt hat, wirkt stark bearish auf die Marktteilnehmer. Die Erwartung, dass die OPEC spätestens bei Erreichen der 90-Dollar-Marke für die Sorte Brent Massnahmen ergreifen wird, die den weiteren Preisverfall aufhält, ist bis heute nicht eingetroffen.
  • Die IEA hat nun auch ihren Monatsbericht veröffentlicht, in dem sie den globalen Ölbedarf 2014 und 2015 erneut nach unten korrigiert hat.

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Marktkommentar 07.10.2014 CC

  • Am Montag startete die Woche mit einer festen Tendenz. Dies kann als Gegenreaktion auf die massiven Verluste der Vorwoche angesehen werden. Momentan werden für alle Produkte kurzfristig höhere Kurse projiziert. Dies darf noch nicht als Signal für Beginn einer Aufwärtskorrektur gewertet werden. Die Überversorgung, mit Ausnahme vom Benzin im Nordosten der USA, hält an.
  • Die Nachfrage nach Frachtraum an der Rheinschiene ist im Wochenverlauf leicht angestiegen. Auf Grund des rückgängigen Wassers und der gestiegenen Frachtraumnachfrage ziehen die Rheinfrachten am Oberrhein leicht an.

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Marktkommentar 01.10.2014 CC

  • Die seit Juli sinkenden Rohölnotierungen werden mit dem steigenden Dollarkurs bei unserem Inlandpreis ausgeglichen. Der dadurch entstehende Seitwärtstrend dürfte noch anhalten. In Kombination mit einem weiter reichlich vorhandenen Angebot und einer schwachen Nachfrageerwartung ergibt sich ein entsprechend bearishes Gesamtbild an den Ölbörsen.
  • Die Dollar Kursentwicklungen bilden für den Inlandpreis ein massgebender Faktor. Momentan markiert der Euro ein neues Langzeittief.

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Marktkommentar 23.09.2014 CC

  • Marktteilnehmer werden heute auf die zahlreichen weiteren Konjunkturindikatoren aus der Eurozone und aus den USA warten. Der HSBC Einkaufsmanagerindex in China ist besser ausgefallen als erwartet und wirkt, zusammen mit den höheren Importmengen von Mineralölprodukten, preisstützend. Die Wirtschaftsdaten aus den USA und aus der EU sind weiterhin enttäuschend.
  • Charttechnisch hat sich ein Frühindikator für eine Aufwärtskorrektur gebildet. Dies kann auch als Signal für eine Abschwächung der baisse Bewegung gelten.

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Marktkommentar 16.09.2014 CC

  • Energieagenturen wie die EIA, die IEA und die OPEC gehen laut den neusten Berichten davon aus, dass das Nachfragewachstum auch künftig geringer ausfallen wird als das Angebotswachstum der Nicht-OPEC-Länder. Der Bedarf an OPEC-Öl wird demnach auch künftig sinken. Die Marke von $ 100.00 pro Fass wird aus Gründen des Staatsbudgets wenn möglich verteidigt. Auch wenn die Produktion heute hiervon nicht beeinträchtigt ist, könnte die Lage in Libyen rasch kippen und die Ölproduktion hart treffen.
  • Nach den enttäuschenden Wirtschaftszahlen aus China und den USA wird nicht mit einer baldigen Trendwende gerechnet, was die Nachfragesituation schwächt. Die Sanktionen gegen Russland werden negativ für das Wirtschaftswachstum eingeschätzt.
  • Charttechnisch werden die Zeichen neutral interpretiert.

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Marktkommentar 09.09.2014 CC

  • In den meisten OPEC-Ländern basiert das Haushaltsbudget auf einem Ölpreis von mindestens $ 100 pro Fass Rohöl. Dieser Fasspreis wird mit den steigenden Ölförderungen in Frage gestellt. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass sich die OPEC bei einem dauerhaften Preis von unter 100 Dollar für ein Barrel Brent zu Produktionskürzungen animiert fühlen dürfte. Nachfrageseitig machen die jüngsten Konjunkturdaten aus China wenig Hoffnung auf einen grösseren Absatz. Die Nachfrage sei einfach zu gering, um das Ölangebot aufzunehmen. Russlands Ölproduktion ist im Jahr 2014 von 10,51 auf 10,55 Mio. Barrel/Tag gestiegen. US Ölbestandserwartungen sind leicht bearish. Libyens Ölproduktion ist auf 740.000 Barrel/Tag gestiegen.
  • Die Ukraine-Krise bleibt für die Ölbörsen weiterhin ein wichtiger Faktor, auch…

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Marktkommentar 02.09.2014 CC

  • Bei erwartungsgemäss tiefen Börsenumsätzen am gestrigen US Feiertag, sind die Notierungen der Mineralölprodukte, ausser Benzin, weicher aus dem Markt gegangen. Viele Volkswirtschaften zeigen gebremstes Wachstum, was die Ölnachfrage betrifft. So ist es zu erklären, dass die Preisentwicklung baerisch verläuft.
  • Mit der Produktionssteigerung in Libyen hat sich die überversorgte Marktlage nochmals weiter ausgebildet. Die derzeit politische Lage ist allerdings nur sehr bedingt eingepreist. Eine Verschlechterung der Lage kann sich bullish auf die Ölpreise auswirken. Die Ukraine-Krise stellt ebenfalls eine erhebliche Gefahr für das Gleichgewicht am Ölmarkt dar.
  • Die Preisentwicklung wird heute von neutral bis baerisch angeschaut.

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Marktkommentar 26.08.2014 CC

  • Wirtschaftsnachrichten aus den USA und aus Deutschland zeigen Indexzahlen, die zum Teil besser, aber zum Teil auch schlechter als erwartet sind. Eine überversorgte Konstellation am globalen Ölmarkt bleibt weiter bestehen und dürfte sich mit einer steigenden Produktion Libyens eher noch einmal verstärken.
  • Zu beachten ist, dass ein weiteres Abwärtspotenzial begrenzt ist, da viele Ölprojekte hohe Grenzkosten haben und die OPEC ein Preisniveau von 100 Dollar Brent wohl mit Produktionskürzungen verteidigen wird.
  • Charttechnisch bleibt die Lage weiterhin neutral.

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Marktkommentar 20.08.2014 CC

  • Seit dem Ölembargo von Saudi-Arabien in den 70er Jahren hat die USA ein Exportverbot von Rohöl verhängt. Dies zum eigen Schutz und einer höheren Unabhängigkeit vom Ausland. Durch den Ölboom aus Schiefergestein wird in den USA nun allerdings deutlich mehr leichtes Rohöl gefördert, als die Raffinerien verarbeiten können.
  • Nicht nur der Irak erhöht weiter das Ölangebot, sondern auch Libyen fährt seine Produktion kontinuierlich hoch. . Es deutet sich an, dass die Überversorgung damit mittelfristig weiter zunehmen und die bearishe Marktlage nochmals verstärken wird,
  • Ein stärkerer Dollarkurs federt den Preisrückgang beim Inlandpreis leicht ab.

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Marktkommentar 12.08.2014 CC

  • Ungeachtet der geopolitischen Risiken bleibt die Versorgungslage insgesamt weiter komfortabel, sodass eine Entspannung Abwärtsspielräume zulässt. Trotz den zahlreichen Krisenherden lässt sich kaum eine verlässliche Einschätzung der zu erwartenden Kursbewegungen machen.
  • Die Nachrichtenlage blieb insgesamt relativ dünn und auch von der Konjunkturfront gab es am Montag keine wichtigen Indikatoren, die die Preise hätten bewegen können. Die Trader handeln jetzt Spread-Positionen. Während Crude NY gestern mit einem Plus zu Freitag aus dem Markt ging, wurde bei Brent mit 10435 ein neuer Tagestiefstkurs des Jahres erreicht.

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Marktkommentar 05.08.2014 CC

  • Die Versorgungslage bleibt sehr komfortabel und definitive richtungsweisende Impulse bleiben aus.
  • Nach einem 4-Monats Tief am letzten Freitag, versucht der Markt, sich auf einem angemessenen Niveau zu stabilisieren. Die noch immer geopolitischen Brennpunkte haben ihren bullishen Einfluss noch nicht gänzlich verloren. Signale aus der Wirtschaft zeigen mehrheitlich enttäuschende Wachstumsaussichten und damit geringes Kaufinteresse für Öl.
  • In der Charttechnik zeigen Indikatoren heute Morgen sowohl bei Brent als auch bei WTI in bullishe Richtung und deuten damit ein Aufwärtspotenzial an.

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Marktkommentar 31.07.2014 CC

  • Die Terminpreise bleiben von den Sanktionen gegen Russland bisher weitestgehend unbeeindruckt.
  • Die gute globale Versorgungslage begrenzte die Aufwärtsspielräume, sodass im Marktgeschehen der Auftrieb fehlte. Es fehlt eine Richtungsdynamik, was für eine weitere Seitwärtsbewegung spricht.
  • Achtung: Je länger eine Querbewegung anhält, desto heftiger die Reaktion bei einem Ausbruch.

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Marktkommentar 22.07.2014 GAC

  • Die fundamentale Situation am Ölmarkt ist weitgehend unverändert geblieben. Eine adäquate Versorgungslage und die jetzig volatile geopolitische Lage halten den Ölpreis stabil.
  • Technisch gesehen ist der Abwärtstrend beendet. Eine Gegenbewegung ist nicht unwahrscheinlich, doch könnten höher als erwartete Lagerzahlen aus den USA diese in Schach halten.

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Disclaimer

Le dichiarazioni contenute in questo rapporto di mercato riflettono l'attuale valutazione da parte di Conrad-Storz AG.

Le informazioni non costituiscono un consiglio o una raccomandazione per l'acquisto o la vendita di combustibili o carburanti. Non ci assumiamo alcuna responsabilità per la correttezza e/o la completezza delle informazioni. Tutte le informazioni sull'andamento dei prezzi sono di natura indicativa, si riferiscono al passato e non consentono previsioni garantite per il futuro.

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